In dieser Woche werden im Knipprather Wald einige Bäume gefällt. Die Wege sind dadurch stellenweise nur eingeschränkt nutzbar.
In manchen Bereichen stehen die Bäume zu dicht aneinander, dort muss Platz geschaffen werden. Außerdem sind einige Eichen in einem schlechten Zustand und müssen deshalb gefällt werden. Während der anschließenden Aufräumarbeiten kann es noch zu Beeinträchtigungen auf den Wegen kommen. Die Restarbeiten werden jedoch voraussichtlich Ende der nächsten Woche abgeschlossen.
Karl Zimmermann, der zuständige Revierförster, wollte für die Gräflich Nesselrodesche Forstverwaltung eigentlich bereits vor mehreren Wochen mit dem Fällen der Bäume beginnen, um die Brutzeit der Vögel nicht zu gefährden. Doch das Wetter war zu schlecht. „Bei dem vielen Regen hätte sich der Wald durch die Forstarbeiten in ein Schlammloch verwandelt“, erläutert er. Doch der zeitliche Verzug ist kein Problem. „Wegen der niedrigen Temperaturen fangen die Vögel ohnehin erst in den nächsten Wochen an zu brüten“, erklärt der Revierförster. Daher bestehe keine Gefahr für die Vögel und ihre Eier.