Beeinflusst von Christentum und Ostasien / Am Samstag Vortrag im VHS-Saal
An Hermann Hesse als „Dichter neuer Innerlichkeit“ erinnert ein Vortrag im Saal der Volkshochschule (Tempelhofer Straße 15). Dr. Iris Rupsch referiert am Samstag, 8. März, von 15 bis 17 Uhr und zeigt eine vertonte Dia-Schau sowie eine Ausstellung. Die Teilnahme kostet vier Euro.
Hermann Hesse (1877–1962) stammte aus Calw in Württemberg. Sein Vater, ein Missionar, war baltischer Herkunft, seine Mutter wurde in Ostindien als Tochter eines Missionars geboren. Den jungen Hesse beeinflussten bereits im Elternhaus lebendiges Christentum und ostasiatische Kulturen. Beides ist in seinem literarischen Werk wiederzufinden.
Der Vortrag bietet Einblicke in das bewegte Dichterleben von Hermann Hesse und stellt Auszüge von Tagebuchaufzeichnungen, Betrachtungen und Gedichten seiner Indonesienreise im Jahre 1911 vor.