In Zusammenarbeit mit dem Sozialdienst katholischer Frauen und Männer Monheim (SKFM) bietet die VHS eine Fortbildungsveranstaltung zum Thema „Gesetzliche Betreuung“ an. Der Kurs (Nummer 6121) richtet sich an alle, die eine gesetzliche Betreuung für einen Verwandten übernehmen oder sich als gesetzlicher Betreuer ehrenamtlich engagieren wollen.
In der Einführungsveranstaltung am Mittwoch, 2. September, 17 bis 18.30 Uhr, erklärt Rechtspfleger Peter Schneider in der VHS, was eine gesetzliche Betreuung ist und welche Aufgaben ein Betreuer hat. Das Amtsgericht richtet eine gesetzliche Betreuung für Personen ein, die aufgrund einer psychischen, geistigen oder körperlichen Behinderung ihre Angelegenheiten ganz oder teilweise nicht mehr selbständig erledigen können.
Da die Betreuungsarbeit viele Themenbereiche tangiert, sind auch die Vorträge an den sechs weiteren Abenden. Sie umfassen unter anderem die Neuerungen der Pflegeversicherung, das Sozialhilferecht sowie Erläuterung psychischer Erkrankungen.
Weitere Themen und Termine der Veranstaltungsreihe:
Mittwoch, 16. September: Die Aufgaben eines gesetzlichen Betreuers in Abgrenzung zu anderen Hilfeleistern (Wolfgang Sellner, Betreuungsstelle Mettmann)
Mittwoch, 30. September: Das Schwerbehindertenrecht (Uwe Horn, Kreis Mettmann)
Mittwoch, 21. Oktober: Die integrierte Versorgung (Semah Sen und Claudia Schwabe, VPD)
Mittwoch, 11. November: Sozialhilferecht (Marion Prondzinsky, Rechtsanwältin)
Mittwoch, 25. November: Die Pflegeversicherung und das Pflegeneuausrichtungsgesetz (Stephanie Pöhler, AOK Rheinland)
Mittwoch, 9. Dezember: Abschlussveranstaltung (Nadine Fuchs und Beate Engels, SKFM Monheim)
Die Teilnahme ist kostenfrei. Anmelden kann man sich im Internet unter <link http: www.vhs.monheim.de>www.vhs.monheim.de oder per Telefon: (02173) 951-743. (bh)