Förderung beantragen und Bäume, Sträucher und Hecken im Winter pflanzen

Stadt fördert Anpflanzungen auf privaten Grundstücken mit Prämien für Anschaffung und Pflege

Auch der Zierapfel (Malus Hybride „Evereste“) steht auf der Liste. Der kleinwüchsige Strauch oder Baum ist vor allem bei Bienen und Vögeln sehr beliebt. Foto: Ulrike Sell

Wenn Pflanzen im Herbst ihre Blätter fallen gelassen haben, ist die perfekte Zeit, um neue Sträucher und Bäume in die noch warme Erde zu bringen. Mit einer neuen Richtlinie fördert die Stadt die Anpflanzung von Bäumen, Sträuchern und Hecken auf nicht-städtischen Grundstücken. Ulrike Sell von der städtischen Grünflächen-Abteilung empfiehlt, in den kommenden Wochen und Monaten zu pflanzen und dabei von Prämien für Anschaffung und Pflege zu profitieren.

Auf städtischen Grünflächen bemüht sich die Stadt bereits um eine abwechslungsreiche Bepflanzung. Mit der Richtlinie soll auch die Anpflanzung auf privaten Grundstücken gefördert werden. „Bäume, Sträucher und Hecken machen eine Stadt zu einem ökologischen und klimafreundlichen Lebensraum – für Menschen und auch für Tiere wie Insekten, Vögel, Eichhörnchen oder Fledermäuse“, erklärt Sell. Wer einen Baum oder einen Strauch pflanzt, erhält dafür einen Zuschuss – bis zu 250 Euro je Baum und bis zu 50 Euro je Hecke. Erste Pflanzen seien bereits umgesetzt worden und erfreuen die Besitzerinnen und Besitzer nun mit buntem Herbstlaub.

In den kommenden Wochen sind die Bedingungen optimal für neue Anpflanzungen: „Jetzt beginnt die Ruhezeit für die Natur. Das Wachstum stoppt, das Laub fällt ab und die Reservestoffe werden in der Pflanze gespeichert. Der Boden ist feucht und die Blätter müssen nicht mehr mit Wasser versorgt werden“, erläutert Sell. „Bei unseren milden Wintern ist der Gartenboden noch warm, so dass Wurzeln weiterwachsen und somit sehr gut anwachsen können, um im Frühjahr bereits kräftig auszutreiben.“

Welche Pflanzen zuschussfähig sind, zeigt eine Liste. Die Erstbepflanzungsprämie ist auf 2500 Euro je Antragstellerin oder Antragsteller und Jahr begrenzt. Wer nach zehn Jahren den Erhalt der geförderten Pflanze nachweisen kann, erhält zusätzlich eine Pflegeprämie. Alle Informationen zur Förderrichtlinie, eine Liste der zuschussfähigen Bäume und Sträucher sowie den Antrag auf eine Förderung gibt es unter [extern]www.monheim.de/baumfoerderung. Mit der Anpflanzung darf erst begonnen werden, wenn der Bewilligungsbescheid eingegangen ist. Derzeit können Anträge innerhalb weniger Tage bearbeitet und genehmigt werden. Fragen beantwortet Ulrike Sell unter Telefon 02173 951-6023 oder per E-Mail an [E-Mail]usell@monheim.de. (bh)

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