Emil Drösser mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet

Das Monnemer Original erhielt die hohe Ehrung am heutigen Mittwoch im Ratssaal

Während Bürgermeister Daniel Zimmermann (l.) das Mikro hielt, überreichte Landrat Thomas Hendele (Mitte) das Bundesverdienstkreuz an Emil Drösser. Foto: Norbert Jakobs

Emil Drösser ist wohl ohne Übertreibung ein Original. Die Verdienste des gebürtigen Monheimers für seine Heimatstadt sind groß. Für sein unermüdliches ehrenamtliches Engagement wurde dem 79-Jährigen nun am heutigen Mittwoch, 29. August, das Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland – kurz Bundesverdienstkreuz – im Monheimer Ratssaal verliehen. In Beisein von Bürgermeister Daniel Zimmermann überreichte Landrat Thomas Hendele die hohe Ehrung.

Bürgermeister Zimmermann hatte die Auszeichnung mit einem Schreiben an den NRW-Ministerpräsidenten angeregt. Anschließend beschäftigte sich der Bundespräsident mit den zahlreichen Verdiensten. Nun die Ehrung im voll besetzten Ratssaal. „Emil: Ohne Dich wäre diese Stadt um einige wesentliche Dinge ärmer“, sagte der Bürgermeister unter anderem in seinem Vorwort. Und Landrat Hendele betonte: „Was Emil Drösser in Monheim am Rhein alles vollbracht hat, kann man nun wirklich nicht an fünf Fingern abzählen.“

Der Geehrte gab sich bescheiden. Er verwies darauf, dass er immer auf die die Hilfe anderer zählen konnte. Mit Anekdötchen aus seinem Leben brachte er den Ratssaal zum Lachen. Schließlich bekundete er mit einem Ständchen einmal mehr seine Liebe zu Monnem.

Auf was kann Emil Drösser nicht alles zurückblicken: Unter anderem war er 1977 Mitbegründer des Panikorchesters und von 1979 bis 1990 Sitzungspräsident der Großen Monheimer Karnevalsgesellschaft. Zuvor regierte er bereits als jecker Prinz. Denkmalpflege lag Emil Drösser ebenfalls stets am Herzen. So initiierte er vor 18 Jahren die Gründung des „Fördervereins St. Joseph-Kapelle am Voigtshof“ und half tatkräftig bei der Sanierung des historischen Bauwerks aus dem Jahr 1707 mit. Die Restaurierung des Industriedenkmals „Kran am Monbag-See“ aus dem Jahr 1928 leitete Drösser ebenfalls in die Wege. Maßgeblich beteiligt war er außerdem an der Wiederbelebung der historischen Fährverbindung zwischen Monheim am Rhein und Dormagen.Den gemeinnützigen Verein „Piwipper Böötchen“ (2010) gründete Drösser ebenso mit wie die Bürgerstiftung „Minsche vür Minsche“ (2014).

Emil Drösser konnte bereits vor der Verleihung des Bundesverdienstkreuzes auf zahlreiche Auszeichnungen zurückblicken. 1998 wurde er mit dem Rheinlandtaler des Landschaftsverbandes ausgezeichnet. 2001 folgte das Goldene Lindenblatt des Arbeitskreises Baumberger Karneval. 2003 erhielt er den Ehrenring der Stadt Monheim am Rhein. (nj)

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