Elternhaltestellen für einen sicheren Schulweg nutzen

Noch immer werden die gelb und blau gestreiften Haltebereiche als Parkzonen zweckentfremdet

Die Elternhaltestellen sind deutlich durch die gelbe und blaue Schraffierung erkennbar. Foto: Tanja Bamme

Kaum ein Weg birgt so viele Gefahren für Kinder, wie der Schulweg. Das liegt letztlich jedoch nicht an unebenen Gehwegen oder dunklen Hinterhofecken, sondern meist an den Eltern selbst. Diese möchten das eigene Kind gerne gut behütet auf das Schulgelände bringen, dazu dient nicht selten das Auto als Hilfsmittel der Wahl. Genau hier liegt das Gefahrenpotential, denn die Fahrzeuge verstopfen mitunter die Straßen und blockieren Übergänge und Eingangsbereiche. Um dem entgegenzuwirken, hat die Stadt Monheim am Rhein bereits im vergangenen Jahr in unmittelbarer Nähe zu den meisten Grundschulen im Stadtgebiet sowie an der Peter-Ustinov-Gesamtschule und dem Förderzentrum Süd sogenannte Elternhaltestellen eingerichtet.

Das Prinzip der prominent platzierten sowie gelb und blau gestreiften Flächen ist denkbar einfach: Eltern können den Haltestreifen nutzen und ihre Kinder ein- sowie aussteigen lassen. Für das Holen und Bringen haben die Eltern drei Minuten Zeit, dann sollte die Elternhaltestelle für die nächsten Fahrzeuge freigemacht werden. „Leider erleben wir es immer wieder, dass die Haltestellen als Parkplätze genutzt werden und die Eltern ihre Kinder zu Fuß bis zum Schulhof begleiten. Das ist aber nicht der Sinn der Haltestellen, denn die Kinder sollen den restlichen Fußweg möglichst eigenständig zurücklegen“, erklärt Anke Bitsch, Abteilungsleiterin für Ordnungsangelegenheiten. Weit sind die Elternhaltestellen von den Schulhofeingängen nicht entfernt. Maximal 250 Meter müssen die Schülerinnen und Schüler zurücklegen.

Um das Konzept der Haltestellen zu erläutern, wurden in der Vergangenheit bereits Flyer mit Erklärungstexten verteilt. Weiter gibt es in der Kategorie „Kinder und Jugend“ die Rubrik „[extern]Elternhaltestellen“, die den Informationstext auch auf Englisch, Türkisch, Arabisch, Französisch, Ukrainisch, Polnisch und in Einfacher Sprache bereithält. Der Kommunale Ordnungsdienst nimmt sich den Elternhaltestellen ebenfalls an. In den dunklen Morgenstunden stehen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nun wieder verstärkt an den Schuleingängen und informieren die Eltern über die richtige Nutzung der Haltestellen. Sie tragen bei Bedarf die Informationsflyer bei sich und können diese an interessierte Eltern ausgeben. (tb)

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