Nach wie vor ist die Spendenbereitschaft der Monheimer für die kurzfristig in der Baumberger Diem-Halle untergebrachten 145 Flüchtlinge beeindruckend. Allerdings ist die DRK-Kleiderkammer an der Grabenstraße an ihre Grenzen gestoßen.
„Es ist wirklich toll, wie viele Menschen helfen wollen. Aber wir müssen hier erst einmal alles sortieren. Danach kann selbstverständlich wieder gespendet werden“, sagt Heike Ogon vom DRK. Sie appelliert: „Die Spenden noch kurze Zeit zu Hause behalten. Sobald wir wieder Kapazitäten haben, melden wir uns. Das ist spätestens in zwei Wochen.“
Derweil können Spendenwillige auch weiterhin die Bürger-Hotline der Stadtverwaltung nutzen. Unter Telefon (02173) 951-4444 ist wochentags zu erfahren, wo Sachspenden sonst noch abgegeben werden können. E-Mail: <link>fluechtlinge@monheim.de. (nj)