„Chancengleichheit für alle“ ist Leitthema beim Frauentag


Programm vom 8. bis 18. März – Frauenrechte im Islam – Lage der Behinderten

Die europäische Kommission hat 2007 zum „Europäischen Jahr der Chancengleichheit für alle“ erklärt. Ziel des Aktionsjahres ist es, Diskriminierungen aller Art zu bekämpfen, Chancengleichheit sowie Respekt und Toleranz für alle zu fördern und die Vielfalt als positiven Wert zu vermitteln. Unter dieser Vorgabe steht auch das diesjährige Veranstaltungsprogramm in Monheim am Rhein zum Internationalen Frauentag. Bei allen Terminen gilt: Eintritt frei!

Vom 8. bis 18. März findet eine Reihe von Veranstaltungen statt, die sowohl von der städtischen Gleichstellungsbeauftragten Gisela Herforth als auch von verschiedenen Akteurinnen mit und ohne Unterstützung organisiert werden. Vielfalt und Unterschiedlichkeit positiv sehen, Diskriminierung bekämpfen – dazu sollen insbesondere zwei Veranstaltungen beitragen:

• Zum einen am Frauentag selbst, am Donnerstag, 8. März, findet unter dem Motto „Aus aller Frauen Länder“ ein Internationales Frauenfrühstück im Interkulturellen Fraueninfotreff (Brandenburger Allee 28) statt. Hierzu sind alle Frauen eingeladen, die sich über die Einrichtung informieren möchten. Zudem wird Frauen unterschiedlicher Herkunft die Möglichkeit geboten, sich über Gemeinsamkeiten und Unterschiede auszutauschen, um einander besser kennen und verstehen zu lernen.

• Die zweite Veranstaltung findet in der Osman-Gazi-Moschee (Niederstraße 52) am Sonntag, 18. März, um 14 Uhr statt. Hier gibt es einen Vortrag zum Thema „Die Rechte der Frauen im Islam“ mit anschließender Diskussion, die zu einer konstruktiven Verständigung zwischen den Kulturen, insbesondere zwischen deutsch- und türkischstämmigen Frauen, beitragen soll.


Respekt und Toleranz im gesellschaftlichen Zusammenleben fördern, dazu soll eine Lesung am Samstag, 10. März, im Rahmen des „Ladies Brunch“ ab 11.30 Uhr im „Pfannenhof“ (Turmstraße 2–6) beitragen. Britta Zangen, Autorin und Literaturwissenschaftlerin aus Düsseldorf, liest aus ihrem Buch „50 plus und endlich allein“. Darin bricht sie insbesondere für Frauen ab 50 eine Lanze und räumt mit einer ganzen Reihe von Vorurteilen auf.

Vielfalt ist auch die Devise der Arbeiterwohlfahrt, die in altbewährter Weise am 8. März wieder eine Frauenfete ab 19 Uhr im Louise-Schroeder-Haus (Opladener Straße 86) ausrichtet. Zusätzlich gibt es dort ab 10.30 Uhr eine Veranstaltung mit Ehrenbürgermeisterin Ingeborg Friebe, die sich unter dem Titel „Erfahrungen eines frauen-politischen Lebens“ an Höhen, Tiefen und einzelne Stationen ihres langen politischen Lebens erinnern wird.

Am Samstag, 17. März, steht um 11 Uhr in der Jugendberatung (Körnerstraße 2) eine Informationsveranstaltung auf dem Programm. Im Mittelpunkt stehen „Wechseljahre und Hormone“. Der Vortrag stellt die Wechseljahre sowie alles Wissenswerte über Osteoporose & Co. in den Mittelpunkt und zeigt Alternativen zu künstlichen Hormonen auf.

Von besonderer Bedeutung im Rahmen des Europäischen Jahrs der Chancengleichheit ist die Veranstaltung, die sich unter dem Titel „Gemeinsam sind wir stark“ gezielt an Frauen und Mädchen mit Behinderungen richtet. Ziel ist es, das „Netzwerk von Frauen und Mädchen mit Behinderungen NRW“ bekannt zu machen. Behinderte Frauen und Mädchen können zudem artikulieren, was im Stadtgebiet zur Verbesserung ihrer Lebenssituation erreicht oder unbedingt geändert werden sollte. Vortrag und Diskussion sind am Dienstag, 13. März, um 19 Uhr im Saal der Volkshochschule (Tempelhofer Straße 15).

• Broschüren mit dem Veranstaltungsprogramm liegen aus an der Information des Rathauses (Rathausplatz 2), bei Marke Monheim (Alte Schulstraße 35) und weiteren Einrichtungen.

[extern]Programmbroschüre hier abrufen (pdf-Datei, 263 kb)

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