Bürgerschaftsabend zur Mack-Pyramide und neuem Wohnraum an der Marienkapelle

Beginn am Dienstag, 16. April im Ratssaal ist um 18 Uhr / Die Pläne hängen bereits ab 17:30 Uhr aus

Die aus einem jahrzehntelangen Dornröschenschlaf erweckte und inzwischen in städtischem Besitz befindliche Mack-Pyramide am östlichen Stadteingang soll nach Plänen der Stadt bald architektonisch deutlich aufgewertet und damit als herausragender Kulturort sichtbarer gemacht werden. Die Visualisierung zeigt den Gewinnerentwurf „H EINS“ vom Architektur-Team der Bergischen Universität um Ruth Martin und Malte Grobenstieg, unter Betreuung von Architektin und Professorin Annette Hillebrandt. Visualisierung: Stadt Monheim am Rhein / Bergische Universität Wuppertal

Martin Witkowski, Intendant und Geschäftsführer der Monheimer Kulturwerke sowie derzeitiger Hausherr der Mack-Pyramide bei einer Führung durch das vor allem von innen spektakuläre Bauwerk am Tag des offenen Denkmals 2022. Foto: Stadt Monheim am Rhein / Ralph Matzerath

Um die Bebauung des im vorderen Bereich rot markierten Areals geht es beim Bebauungsplan 169M „Marienkapelle“. Der auf dem Foto noch zu sehende Garagenhof und die angrenzenden Gebäude wurden inzwischen abgerissen. Die Fläche in bester Lage und direkter Nähe zum Rhein kann damit neu bebaut werden. Foto: Stadt Monheim am Rhein

Am Dienstag, 16. April, sind die Monheimerinnen und Monheimer zu einem Bürgerschaftsabend zur künftigen Aufwertung des Areals rund um die Mack-Pyramide sowie zur geplanten Umgestaltung rund um die Marienkapelle eingeladen. Beginn der Veranstaltung im Ratssaal ist um 18 Uhr. Bereits ab 17:30 Uhr können Interessierte die Pläne einsehen.

Mit der Mack-Pyramide an der Opladener Straße besitzt die Stadt Monheim am Rhein ein architektonisches wie kulturelles Schmuckstück, entworfen vom Maler und Bildhauer Heinz Mack. Doch gerade die eher unscheinbare Außenansicht des Baus lässt diesen von der Öffentlichkeit bislang eher wenig beachtet zurück. Dabei liegt hier nach Überzeugung der Stadtplanerinnen und Stadtplaner im Rathaus großes Potenzial für einen prägenden kulturellen Ort sowie eine repräsentative Aufwertung des Stadteingangs. Im Rahmen der Förderung von Kunst im öffentlichen Raum soll die Mack-Pyramide daher durch einen Erweiterungsbau vergrößert und um einen Skulpturenpark ergänzt werden. Das Bauwerk soll durch die geplante Umgestaltung zu einem erlebbaren Kunstwerk sowie zu einem architektonischen Wahrzeichen und Zentrum für Kunst, Medien und Kreativwirtschaft entwickelt werden.

Der Kulturkreis der deutschen Wirtschaft und die Stadt Monheim am Rhein haben bereits einen studentischen Wettbewerb zur Revitalisierung des Gebäudes organisiert. Der Siegerentwurf „H EINS“ soll nun als Grundlage für die Neufassung des Planungsrechts dienen ([extern]Bebauungsplan 176M „Mack-Pyramide“). Die Pläne werden bei dem Bürgerschaftsabend erläutert.

Leben an der neu gestalteten Rheinpromenade

Das zweite Thema des Abends ist die geplante Umgestaltung in der Straße An d’r Kapell, südöstlich der Marienkapelle. Die Kapelle bildete einst das Eingangsportal zur Stadt im Westen und wurde durch Hochwasser immer wieder beschädigt. Ziel der Planung ist es, das historisch bedeutsame Denkmal und seinen Charakter zu sichern, während gleichzeitig das Umfeld der Kapelle auf dem früheren Garagenhof An d’r Kapell nachverdichtet wird, um hier weiteren dringend benötigten Wohnraum entstehen zu lassen. Geplant ist eine gemischte Bebauung mit Mehr- und Einfamilienhäusern. Die direkte Umgebung des schon mit der Umgestaltung der Rheinpromenade noch einmal neu betonten Denkmals soll dabei frei bleiben, um die herausstechende Lage und die künstlerische Wirkung der Marienkapelle zu bewahren. 

Durch den Bürgerschaftsabend führen Bürgermeister Daniel Zimmermann sowie die Erste Beigeordnete und Leiterin des Bereichs Stadtplanung und Bauaufsicht, Dr. Lisa Pientak. Für den [extern]Bebauungsplan 169M „Marienkapelle“ werden das beauftragte Planungsbüro sowie Gernot Paeschke anwesend sein, der das geplante Bauvorhaben mit seiner Firma realisieren will. Im Anschluss an die Präsentationen können die Bürgerinnen und Bürger Fragen zu den Projekten stellen und ihre Hinweise einbringen. (ts) 

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