Seit mehr als einem Jahr hat das Chemieunternehmen Oxea nun seinen Verwaltungssitz mit rund 110 Mitarbeitern an der Rheinpromenade 4a. Der Konzern setzt auf eine gute Nachwuchsförderung und bildet auch in Monheim am Rhein aus. Das hört Hans-Dieter Clauser, Hauptorganisator der Berufsorientierungsbörse (BOB) natürlich gern. Gemeinsam mit Bürgermeister Daniel Zimmermann und Estelle Dageroth, Leiterin der städtischen Wirtschaftsförderung, machte er sich nun vor Ort ein Bild davon uns sprach auch mit zwei Auszubildenden.
Oxea ist weltweit aktiv mit insgesamt rund 1400 Mitarbeitern. Der größte Standort mit der Hauptproduktionsstätte für beispielsweise Alkohole, Aldehyde oder Carbonsäuren liegt in Oberhausen mit 900 Arbeitsplätzen. Fünf Lehrberufe werden derzeit angeboten. In Monheim am Rhein ist es die Ausbildung zum Industriekaufmann/frau. Und genau das machen Nathalie Borosch und Sophie Hofferberth. Die beiden jungen Frauen sind sich einig: „Auch nach der Lehre bietet sich uns bei Oxea die große Chance der Weiterbildung.“ Genau darauf legt Ausbildungsleiter Gerald Mosel größten Wert. „Es ist uns wichtig, den Mitarbeitern optimale Perspektiven zu ermöglichen.“
Die BOB findet in diesem Jahr am Mittwoch 16. Mai, von 11 bis 17 Uhr, statt. In und vor der Langenfelder Stadthalle können Jugendliche aus Monheim am Rhein, Langenfeld und Leichlingen Unternehmen aller Branchen sowie Weiterbildungs- und Beratungseinrichtungen aus der ganzen Region kennenlernen. In diesem Jahr gibt es 117 Aussteller, die 180 von rund 300 Ausbildungsberufen vorstellen. „Das ist ein neuer Rekord, wir sind absolut ausgebucht“, freut sich Hans-Dieter Clauser, der die Börse als Vorsitzender des Vereins BOB plus initiiert hat. Er erwartet bis zu 2500 interessierte Schülerinnen, Schüler und Eltern. Schirmherren sind Monheims Bürgermeister Daniel Zimmermann, die Langenfelder und Leichlinger Amtskollegen Frank Schneider und Frank Steffes sowie Landrat Thomas Hendele. (nj)