Arbeiten rund um den Monheimer Geysir gehen in die letzte Phase

Für Gewährleistungsarbeiten an der Straßendecke, Markierungs- und Installationsarbeiten ist der Kreisverkehr von Montag bis Samstag noch einmal vollgesperrt

Das Brodeln wird lauter. Der Monheimer Geysir steht vor dem ersten Ausbruch. Am 3. Oktober wird ab 13 Uhr Einweihung gefeiert. Visualisierung: Thomas Stricker

Am 3. Oktober feiert die Stadt die Einweihung eines der wohl spektakulärsten Kunstwerke der Region. Der „Monheimer Geysir“ des Künstlers Thomas Stricken wird erstmals ausbrechen – und das bis in den Sonnenuntergang gleich mehrfach.

Die Arbeiten am Kreisverkehr Rheinpromenade / Krischerstraße gehen daher nun in die finale Phase. Von Montag bis Samstag (14. bis 19. September) wird der Kreisverkehr daher noch einmal nahezu voll gesperrt. Es werden Gewährleistungsarbeiten an der zu den Rheinkieselbauten hin an einigen Stellen leicht abgesackten Straßendecke vorgenommen und der Kreisverkehr bekommt seine finalen Fahrbahnmarkierungen. Auch die neuen Straßenkanäle werden nochmal einer Druckprüfung unterzogen und an der inzwischen vollständig verbauten Geysirtechnik können letzte Einstellungen vorgenommen werden.

Ab Montag wird daher lediglich die Zufahrt zum Comfort-Hotel und den Arbeitsplätzen im früheren Shell-Verwaltungsgebäude über die Rheinpromenade weiter möglich sein. Die Nord-Süd-Verbindung muss über die Umleitung Kielsgraben, Baumberger Chaussee und Niederstraße gefahren werden. Danach gelten zunächst wieder die Regelungen der letzten Wochen.

Zwischen dem 21. und 25. September werden auch die großen Felsbrocken und kleineren Findlinge angeliefert, die künftig den Mittelpunkt des spektakulären Kreisverkehrs bilden, aus dem fortwährend kleine Nebelschwaden aufsteigen werden, während der Geysir leise dem nächsten Ausbruch entgegenbrodelt.

Die vollständige Freigabe des Kreisverkehrs in alle Richtungen erfolgt dann voraussichtlich Ende September. Danach wird nur zur Einweihungsfeier am 3. Oktober noch einmal vollgesperrt. (ts)

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