40 Kinder beziehen neue Kindertagesstätte an der Kurt-Schumacher-Straße

Stadt übergibt 3,3 Millionen teure Kita nach kurzer Bauzeit in die Trägerschaft der evangelischen Kirchengemeinde

Presbyteriumsvorsitzender Dr. Kurt A. Holz (v.l.n.r.), Bürgermeister Daniel Zimmermann, Kita-Leiterin Beate Lendzian-Piel und Pfarrer Till-Karsten Hesse freuen sich über die Einweihung der neuen Kita. Foto: Birte Hauke

Die Kita wurde in Holzrahmenbauweise errichtet. Auf dem Dach befindet sich eine Solaranlage. Foto: Birte Hauke

Freundliche gelbe Flure mit natürlichem Tageslicht, großzügige Gruppenräume und weitläufiger Außenbereich mit vielen Sandflächen und verschiedenen Klettergerüsten aus robustem Holz – einladender könnte eine Kindertagesstätte sich kaum präsentieren. Anfang Februar haben die ersten 40 Kinder die neu errichtete Kindertagesstätte an der Kurt-Schumacher-Straße auf dem Gelände neben dem mona mare bezogen. Am Dienstag, 14. Februar, wurde Einweihung gefeiert.

„Wir haben hier in kürzester Zeit 3,3 Millionen Euro verbaut und eine wirklich schöne Kita errichtet“, erklärt Bürgermeister Daniel Zimmermann stolz. Die ersten Pläne entstanden erst vor rund zwei Jahren, die Bauzeit betrug nur zehn Monate. Für die sechs weiteren Kitas, die in den kommenden drei Jahren gebaut werden sollen, liegt die Messlatte hoch: „Bis 2020 sollen 28 neue Gruppen eröffnet haben. Wir hoffen, dass es uns gelingt, diesen ambitionierten Plan genauso erfolgreich umzusetzen, wie es hier funktioniert hat.“

Architekt Michael Nagy hat die Einrichtung auf dem unebenen Terrain mit rund zwei Metern Gefälle auf fünf trapezförmigen Modulen verteilt. Sie werden mit einem sanft ansteigenden Flur verbunden. Jeder der fünf Gruppenräume hat ein eigenes Bad und zwei Nebenräume. Dazu gibt es unter anderem einen Turnraum und eine große Küche. Die Kita befindet sich in Trägerschaft der evangelischen Kirchengemeinde. „Die Kinder können hier in einer nach neuesten Standards gebauten Kita aufwachsen, überzeugen Sie sich selbst“, lädt Presbyteriumsvorsitzender Dr. Kurt A. Holz bei der Einweihung ein.

Zwei Gruppenräume sind bereits besetzt: Eingezogen sind die beiden zuvor an der Grunewaldstraße und am Lerchenweg untergebrachten Übergangsgruppen. „Der Übergang ist uns sehr gut gelungen“, berichtet Beate Lendzian-Piel, Leiterin der neuen Kita. „Das liegt vor allem daran, dass die Kinder so viel Vertrauen in ihre Erzieher haben. Wir haben hier einfach losgelegt.“ Die drei weiteren Gruppen starten im März, April und August dieses Jahres. Alle fünf Gruppen sind U3-tauglich ausgerichtet und setzen in der „Stadt für alle“ das Thema Inklusion in besonderer Weise um. Konzeptionell schließt sich die Kita dem Mo.Ki-Verbund der Kindertagesstätten im Berliner Viertel an. (bh)

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