Von der Skatrunde über den Rhein im Parkhaus bis zum Berliner Viertel

Der Blick in den städtischen Terminkalender lohnt sich auch in dieser Woche

Der Ernst-Reuter-Platz ist das Zentrum des Berliner Viertels. Foto: Stadt Monheim am Rhein

Der Blick in den städtischen Terminkalender lohnt sich auch in dieser Woche. Es ist wieder jede Menge los in Monheim am Rhein. Hier einige Beispiele.

Jeden Mittwoch von 14 bis 17 Uhr spielen Skat-Interessierte im Pfarrer-Franz-Boehm-Haus an der Sperberstraße gleich mehrere Partien des beliebten Kartenspiels. Mitmachen und die Geselligkeit schätzen steht bei dem wöchentlichen Skat-Angebot der Katholischen Pfarrgemeinde St. Gereon und Dionysius an erster Stelle. Um Geld wird nicht gespielt. Mitmachen kann, wer Lust und Zeit hat und die wöchentliche Gruppe verstärken möchte. Die Teilnahme ist kostenlos.

Ausstellung im Parkhaus

Der Rhein kommt ins Parkhaus – die Monheimer Kulturwerke präsentieren Stephan Kaluzas „Rheinprojekt“: Der ganze Rhein in einem Bild im neuen Kulturraffinerie-K714-Parkhaus an der Rheinparkallee. Ein dreiviertel Jahr wanderte Stephan Kaluza den Rhein entlang und nahm alle 90 Meter ein Foto auf. Das Ergebnis: 13 volle Festplatten mit über 50.000 Fotos. Diese wurden von ihm zu einem zusammenhängenden Bild verdichtet und werden nun auf einer Ausstellungsstrecke von 800 Metern, die sich quer durch das Parkhaus schlängelt, so wie sich der Rhein seinen Weg bahnt, der Öffentlichkeit präsentiert. Nur im Kulturraffinerie- Parkhaus-K714 hat man die Gelegenheit, den rund 1.700 Kilometer langen Rheinverlauf von der Quelle in der Schweiz bis zur Mündung in die Nordsee in den Niederlanden zu verfolgen. Vor Stephan Kaluza hat noch niemand das gesamte Rheinufer lückenlos fotografisch dokumentiert. Extra zur Ausstellung hat Kaluza fotorealistisch zwei überdimensionale Gemälde mit Rheinausschnitten kreiert. In einem weiteren Auftragswerk der Monheimer Kulturwerke malte er die Kulturraffinerie K714. Zur Vernissage am Donnerstag um 19 Uhr ist der ist der| Eintritt frei. Die Ausstellung geht bis zum 13. Oktober. Die Öffnungszeiten sind Freitag und Samstag von 18 bis 22 Uhr sowie Sonntag von 14 bis18 Uhr. Einzelkarten Kosten fünf Euro und sind nur im Vorverkauf bei den Monheimer Kulturwerken am Ingeborg-Friebe-Platz (Telefon +2173 276-444, E-Mail [extern]www.monheimer-kulturweke.de) erhältlich. Weitere Informationen über interessante Aktionen am Rhein gibt es unter [extern]www.monheim-entdecken.de/rhein.

August Deusser im Mittelpunkt

In Zusammenarbeit mit der Antonie Deusser-Stiftung in der Schweiz hat sich der Künstler Frank Grabowski aus Mindelheim zur Aufgabe gemacht, das beeindruckende Lebenswerk des Ausnahmekünstlers August Deusser wieder ins Bewusstsein der Kunstwelt zu rufen. Monheim am Rhein ist die zweite Station einer bundesweiten Ausstellungsreihe, die Deussers herausragende Werke des deutschen Impressionismus zeigt. Zeitgeschichtliche Dokumente aus Licht und Farbe, die oft den Kölner Dom in bezaubernden Blautönen abbilden, oder Beispiele der frühen Industrialisierung mit dampfenden Hallen und Schiffen im Hafen, werden ergänzt durch stimmungsvolle Landschaftsdarstellungen. In diesen Landschaften suchte der Künstler nach der verlorenen Natur. Während seine frühen Werke stark vom französischen Impressionismus beeinflusst sind, zeichnet sich im Verlauf seiner künstlerischen Laufbahn eine Tendenz zur Vereinfachung der Strukturen und eine Hinwendung zu einer von der Realität losgelösten Farbpalette ab. Nach mehr als 20 Jahren werden die Werke des Künstlers, die dem künstlerischen Nachlass eines Düsseldorfer Kunstprofessors entstammen, wieder am Ort seiner Wirkungsstätte gezeigt. Die Vernissage am Freitag findet um 19 Uhr im Garten des Deusser-Hauses (An d’r Kapell) statt, bei schlechtem Wetter zieht die Veranstaltung in die angrenzende Marienkapelle um. Die Ausstellung kann im Anschluss jeweils samstags und sonntags, bis zum 29. September, von 11 bis 17 Uhr im Deusser-Haus besucht werden.

Die Entstehung einer Siedlung

Die Entstehung des Berliner Viertels steht am Samstag um 14:30 Uhr im Mittelpunkt einer Führung. Die Vision der Stadtplaner damals: ein verkehrsberuhigtes Viertel, das Kindern ein sicheres Lebensumfeld gewährleistet. Gemeinsam erkunden Interessierte die Bauformen der 1960er-Jahre mit ihren Waschbetonfassaden aus Rheinkieseln und strategischen Gebäudeanordnungen und lernen seine Geschichte, Kunstwerke und die entstehende Moschee kennen. Anmeldungenwerden im Kultur- und Tourimuscenter der Monheimer Kulturwerke angenommen. Das Entgelt beträgt zehn Euro. Kinder ab zehn Jahren bezahlen vier Euro. Treffpunkt ist an der Ecke Vereinsstraße/Opladener Straße am Kreisverkehr.

Es lassen sich immer wieder spannende Mitmachaktionen, Vorträge und Führungen im städtischen Terminkalender finden. Gleichzeitig können über die Stadthomepage [extern]www.monheim.de selbst Ankündigungen eingetragen werden. (nj)

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