Wasserverband und Stadt werten Daten aus / Investitionen ins Kanalnetz sinnvoll
Ein Gewitter wie das vom Samstag, 3. Juli, kommt statistisch betrachtet seltener als alle zwanzig Jahre vor. Das ergab die Auswertung der Regen-Aufzeichnungen im Klärwerk Niederstraße des Bergisch-Rheinischen Wasserverbands. Dort wurden am Samstag vierzig Liter Niederschlag pro Quadratmeter gemessen.
„Ähnlich starke Unwetter gab es zuletzt 1992, 1997 und 2003“, erläutert Rainer Fester vom städtischen Baubereich. Die erheblichen Investitionen, die die Stadt für die Entlastungssammler Kirchstraße, Monheimer Straße und Berghausener Straße sowie für das Regenrückhaltebecken Fichtestraße aufgebracht habe, hätten am Samstag schlimmeres verhütet. Die Beobachtungen der Feuerwehr würden bei weiteren Planungen berücksichtigt.