Stadthistoriker spricht auf Haus Bürgel über Pest im Römischen Reich

Besucherinnen und Besucher des Römischen Museums können römische Handwerkskunst gewinnen

Am 20., 21., 27. und 28. November können Besucherinnen und Besucher ein Set antik anmutender Handwerkskunst gewinnen. Foto: Anna-Lena Weber

Mit der Pest traf die Menschen im 6. Jahrhundert eine zuvor unbekannte Erkrankung. Wie die erste Pandemie im Römischen Reich verlief und wie man versuchte, ihr Einhalt zu gebieten, erläutert Stadthistoriker Dr. Alexander Berner am Sonntag, 21. November, um 16 Uhr im Rahmen eines Vortrags auf Haus Bürgel. Wer das Römische Museum an den November-Wochenenden noch besucht, kann anlässlich der offiziellen Urkundenübergabe zum UNESCO-Welterbe Niedergermanischer Limes außerdem an einem besonderen Gewinnspiel teilnehmen.

Im Vortrag „Von bösen Geistern und heiligen Helfern – Die Pest in Spätantike und Frühmittelalter (6. bis 8. Jahrhundert)“ berichtet Berner, wie die Bevölkerung der alten Welt, am Übergang von der Spätantike zum Frühmittelalter, mit der Pest umging. Die Teilnahme kostet 7 Euro inklusive eines Getränks. Für den Vortrag ist der Nachweis eines negativen Corona-Tests, einer Impfung oder einer Genesung und eine Anmeldung unter Telefon +49 2173 951-8930 oder per E-Mail an [E-Mail]hausbuergel@monheim.de erforderlich.

Besucherinnen und Besucher des Römischen Museums können an den kommenden zwei Wochenenden, 20. und 21. November, und 27. und 28. November, zwischen 10 und 18 Uhr drei Quizfragen beantworten und an einem Gewinnspiel teilnehmen. Fünf Teilnehmende können sich mit etwas Glück über ein Set antik anmutender Handwerkskunst freuen. Die Sets bestehen aus einem Krug und zwei Bechern des römischen Terra-Sigillata-Geschirrs mit Haus Bürgel-Prägung und wurden als limitierte Auflage von der Töpferei XAN-TST gefertigt, die sich auf die Herstellungstechnik römischer Keramik spezialisiert hat. Der Streifenkrug und die dazugehörigen Becher wurden in dieser Form im 3. bis 4. Jahrhundert von den Römern alltäglich genutzt. Scherben einer solchen Amphore lassen sich noch heute in der Ausstellung des Römischen Museums bewundern. Vom 1. Dezember bis zum 31. Januar geht das Römische Museum dann in die Winterpause. (bh)

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