Stadt übergibt Kunstrasenplatz an den FC Monheim

Das neue Kleinspielfeld für die Nachwuchsarbeit komplettiert das jetzt auch vollständig barrierefreie Rheinstadion

Mit Bürgermeister Daniel Zimmermann an der Spitze übergaben am Mittwochabend, 15. Januar, Vertreter aus Politik und Verwaltung das neu geschaffene Kleinspielfeld an den FC Monheim, vertreten durch den 1. Vorsitzenden Werner Geser, den 2. Vorsitzenden Karl-Peter Ruess sowie die beiden Geschäftsführer Josef Lambertz und Karim El Fahmi.

Im Rahmen des Sportstättenkonzepts hatte der Rat am 23. März 2010 den Bau eines zusätzlichen Kunstrasenplatzes im Rheinstadion beschlossen. Zunächst erst für 2014 vorgesehen, wurde die Errichtung schließlich auf das Jahr 2013 vorgezogen. Baubeginn konnte so bereits am 1. Juli 2013 sein.

Der FCM-Vorsitzende Werner Geser bedankte sich am Mittwochabend noch einmal ausdrücklich für dieses zeitliche Entgegenkommen der Stadt. Bürgermeister Daniel Zimmermann gab seinerseits das Lob zurück und dankte für die Bereitschaft des FC Monheim, nach dem Wegfall des Kunstrasenplatzes am Kielsgraben nochmal ohne lautes Klagen für rund zwei Jahre auf den alten Ascheplatz zurückgekehrt zu sein. Zudem hob das Monheimer Stadtoberhaupt das große Engagement hervor, mit die Mitglieder des Vereins ihre Anlage pflegen. Und Werner Geser versprach: „Wir werden dafür sorgen, dass das Rheinstadion auch weiterhin ein echtes Aushängeschild der Stadt bleibt.“

Die zunächst auf rund 560.000 Euro veranschlagten Kosten für den neuen Platz konnten im Laufe der Fertigstellung deutlich unterschritten werden – auf am Ende rund 485.000 Euro. Hauptgründe für diese erfreuliche Kostensenkung: Entgegen erster Befürchtungen gab es wegen bestehender Altlasten im Boden keine großen Probleme, zudem konnte das benötigte Erdmaterial für die Aufschüttung des Platzes um rund einen Meter ausgesprochen günstig beschafft werden, weil es im nahen Baumberg als Aushubmaterial anfiel.

Der Platz wird bereits intensiv genutzt

Der Platz wird von den Fußballern des FC Monheim bereits seit den letzten Herbstferien genutzt und kommt hier vor allem der Jugendarbeit mit aktuell 19. Nachwuchsmannschaften zugute. Werner Geser betonte bei der offiziellen Einweihung, dass das Rheinstadion mit seinen drei terrassenförmig angelegten Spielfeldern inzwischen auch komplett barrierefrei umgebaut ist. „Wir bieten hier eine wirklich tolle Anlage für alle Generationen, vom Vierjährigen bis zum Siebzigjährigen.

Das neu geschaffene Spielfeld auf dem Areal des alten Ascheplatzes ist 50 mal 60 Meter groß. Der 3510 Quadratmeter messende Kunstrasenbelag wurde mit Quarzsand und Gummigranulat verfüllt. Darunter wurden rund 5000 Kubikmeter Füllboden verarbeitet, um den Platz höher zu legen und vor aufsteigender Nässe bei Hochwasser zu schützen. Es wurden 697 Meter Drainage verlegt, 237 Meter Ballfangzaun gesetzt und 850 Quadratmeter Pflasterfläche geschaffen

Auch der Platz mit dem echten Rasen, auf dem der FCM immer wieder mal prominente Profi-Mannschaften aus der Umgebung begrüßen kann, hat im Zuge der jüngsten Umbauten eine neue Lichtanlage erhalten. Voraussichtlich ab März 2014 soll im nördlichen Bereich des Rheinstadions noch ein Parkplatz für rund 100 Fahrzeuge gebaut werden. Zudem werden in den kommenden Wochen letzte Restarbeiten an der Begrünung der Anlage, die das neue Spielfeld einfasst, abgeschlossen.

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