Ein Augenblick, den sicher die meisten der gut 250 Mitglieder der „Islamischen Gemeinde in Monheim und Umgebung“ sehnlichst erwartet haben: Am heutigen Donnerstag, 9. April, war Spatenstich für ihre Moschee an der Opladener Straße (ehemaliges Menk-Gelände). „Das wird ein schönes Gebäude“, so Vorstandsmitglied Said Talbi. Bürgermeister Daniel Zimmermann betont: „Ich freue mich, dass es losgeht. Es ist ein Zeichen des Rates, dass Moscheevereine zum Stadtbild gehören. Deswegen haben wir das Grundstück zur Verfügung gestellt.“
Laut Talbi wird es in der marokkanischen Moschee auch Aufenthaltsräume und Bildungsräumlichkeiten geben. Er schätzt, dass die Bauzeit zwei bis drei Jahre betragen wird. Die Kosten werden wahrscheinlich bei bis zu drei Millionen Euro liegen. Finanziert wird das Projekt über Spenden. Der Moscheeverein, übrigens Mitglied im Zentralrat der Muslime in Deutschland, hat noch sein Domizil in einem Haus an der Opladener Straße in viel zu klein gewordenen Räumen. (nj)