Das Internet, Computer und Smartphones sind allgegenwärtig. Fast jede und jeder hat ein Gerät, über das eine Verbindung mit dem Internet besteht. Diese Verbindungen sind nicht immer sicher und mit ihrem Verhalten tappen Nutzerinnen und Nutzer immer wieder in Fallen. Die Konsequenzen sind vielfältig – von Abofalle über Datenverlust bis hin zu geklauten Identitäten. In der neuen Workshop-Reihe „Sojus 7 goes digital“ können Interessierte ab April den bewussten Umgang mit modernen Medien lernen. Anmeldeschluss ist am Freitag, 25. März.
Die Reihe ist eine Kooperation des Sojus 7 mit dem Fördervereins Freifunk im Neanderland und mit dem Chaos Computer Club, der sich seit 40 Jahren für Computersicherheit und Sicherheit im Internet engagiert. Bei der ersten Veranstaltung am Freitag, 1. April, geht es darum, wie und warum der eigene E-Mail-Verkehr verschlüsselt werden sollte. „Schließlich würde niemand persönliche Daten auf eine Postkarte schreiben,“ sagt Jean-Pierre Banaszkiewicz, Veranstaltungstechniker des Sojus 7 und Mitorganisator des neuen Workshops. „Das Angebot richtet sich an alle Interessierten, die mit Hilfe des Chaospott Essen, einem Ortsverband des Chaos Computer Clubs, lernen möchten Ihre E-Mails für Außenstehende unlesbar zu machen.“
Beantwortet werden Fragen wie: Warum sollte ich meine E-Mails verschlüsseln, welche Vor- und Nachteile gibt es und was kann ich falsch machen? Am Ende gibt einen praktischen Teil, in dem die Teilnehmerinnen und Teilnehmer das neu Gelernte selber ausprobieren. Die Veranstaltung mit dem Titel „Cryptoparty“ findet am 1. April ab 19 Uhr im Café „Zum Goldenen Hans“ am Ernst-Reuter-Platz 14 statt. Das Sojus 7 bittet um Anmeldung bis Freitag, 25. März, per E-Mail an sojus7@monheim.de. Die Reihe soll vier Mal im Jahr stattfinden. (bh)