Restaurierter Aalschokker bezieht Parkplatz an der Klappertorstraße

An und auf der Fiat Voluntas wird voraussichtlich im Sommer die Geschichte des Aalfangs erläutert

In einer Brandenburger Werft wurde die Fiat Voluntas aufwendig restauriert. Frisch lackiert bezieht sie nun ihre vorerst letzte Ruhestätte auf dem Parkplatz an der Klappertorstraße. Foto: Markus Kuller

Ein großer Kran der Firma Schares hebt den Aalschokker vorsichtig auf seine neue Position. Foto: Markus Kuller

In den kommenden Wochen wird der Mast aufgestellt und die Bordelektrik verlegt. Voraussichtlich ab Juni können Besucherinnen und Besucher die Geschichte des Aalfangs auf und an dem unter Denkmalschutz stehenden Schiff erleben. Foto: Markus Kuller

Nach einer langen Reise hat die Fiat Voluntas am Wochenende ihre vorerst letzte Ruhestätte angelaufen. Am vergangenen Samstag, 3. März, wurde der historische Aalschokker auf dem Parkplatz an der Klappertorstraße aufgeständert. Auf und an dem unter Denkmalschutz stehenden Schiff können Besucherinnen und Besucher voraussichtlich ab Juni die Geschichte des Aalfangs erleben.

Die Stadtverwaltung entdeckte das traditionelle Fangboot bei Recherchen zur Geschichte des Aalfangs. Besitzer Wilhelm Wirtz war damit 2001 zum letzten Mal unterwegs, in den vergangenen 17 Jahren lag die Fiat Voluntas im Neusser Sporthafen. Die Stadt erwarb das historische Schiff 2016, ließ es in den Krefelder Hafen schleppen, im März 2017 mit einem Kran aus dem Wasser heben und in eine Brandenburger Werft transportieren. Farbanalytiker und weitere Fachmänner begutachteten und restaurierten den Schokker nun mehrere Monate lang in Oranienburg, nördlich von Berlin.

In der vergangenen Woche machte sich das frisch lackierte Schiff auf den Weg zurück ins Rheinland. Mit Zwischenstopps in Hamm und an der Baumberger Sandstraße brachte ein Lastwagen den 35 Tonnen schweren Schokker auf den Parkplatz am Rhein. „Der Transport verlief absolut problemlos. Nur auf den letzten Metern in Baumberg mussten Straßenschilder kurzzeitig abmontiert werden“, berichtet Tourismusmanager Markus Kuller.

In den kommenden Wochen wird nun der Mast aufgestellt, Drahtseile ausgetauscht und die Bordelektrik verlegt. Darüber hinaus stehen restliche Malerarbeiten an. Die ersten Ausstellungsmodule kommen im Mai. Parallel wird der Stahlrahmen für die das Schiff umgebende Plattform installiert und eine Holz- und Lamellenverkleidung angebracht.

Das Schiff soll Teil der MonChronik werden. In Monheims dezentralem Heimatmuseum wird Geschichte didaktisch und pädagogisch aufbereitet und den Touristen und Besuchern an den historischen und originalen Schauplätzen vermittelt. Für das Aalfischerei-Museum eignet sich der Standort an der Klappertorstraße besonders, da sich in direkter Nähe nicht nur zwei ehemalige Aalräuchereien, sondern auch die ehemaligen Anlegestellen für die beiden Baumberger Aalschokker befinden. (bh)

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