Die alte Stadtmauer aus Sandstein und ihre acht unverwechselbaren Tore machen die Stadt Salé, unweit der marokkanischen Hauptstadt Rabat, seit Jahrhunderten aus. Beinah eine Million Einwohnerinnen und Einwohner zählt die Küstenmetropole, die unmittelbar an den Atlantik grenzt und nur 100 Kilometer vom ikonischen Casablanca entfernt liegt.
Eine Reise zu diesem malerischen Ort durften vor wenigen Tagen gleich 40 Monheimerinnen und Monheimer antreten. Gemeinsam mit Dr. Hagen Bastian, der als pensionierter Schulleiter des Otto-Hahn-Gymnasiums immer wieder Reisen in Partnerstädte in zu befreundeten Städten organisiert, bekam die Reisegruppe aus der Gänselieselstadt kulturell und landschaftlich eine ganze Menge geboten.
Sie besuchten gemeinsam das gut ausgestattete Musikmuseum, die ehemalige Koranschule sowie die Befestigungsmauern. Die Altstadtzentren von Rabat am linken und Salé am rechten Flussufer trennen lediglich ein paar Kilometer Luftlinie, beide Städte liegen auf Felsterrassen oberhalb der Meeresküste. Weiter ging es für die Monheimerinnen und Monheimer nach Marrakesch, Essaouira und Agadir. Eine Übernachtung in der Sahara bei Erg Chigaga rundete die mehrtägige Reise ab.
Besondere Freude empfand Omar Sentissi, Bürgermeister von Salé, beim Empfang der Gäste aus Übersee. „Es ist schön, dass uns eine so große Gruppe aus Monheim am Rhein besucht und unsere schöne Stadt Salé kennenlernen kann. Wir hoffen dadurch die freundschaftlichen Beziehungen beider Städte weiter ausweiten zu können.“ Der Bürgermeister sprach mit den Gästen über Errungenschaften sowie aktuelle Herausforderungen und Aktivitäten von Salé. Ein Empfang der Gruppe fand zudem in der Deutschen Botschaft in Rabat statt. (tb)


