Auf der Webseite „NRW Skulptur“ wird eine Auswahl herausragender Kunst im öffentlichen Raum in NRW aus der Zeit nach 1945 vorgestellt. Die präsentierten Kunstwerke wählt eine Fachjury aus Vorschlägen der Städte Nordrhein-Westfalens aus. Seit kurzem ist auch Monheim am Rhein mit der Bronzeskulptur „Leda“ von Markus Lüpertz und der Kreisverkehrs-Skulptur „Haste Töne“ der Künstlergruppe Inges Idee auf der Webseite vertreten.
In kurzen Texten erfährt man, was hinter den Kunstwerken steckt, man bekommt hochwertige Fotos, die wichtigsten technischen Daten und eine Markierung auf einer Karte zur Verfügung gestellt. Zudem wurde eine gleichnamige App entwickelt, die es ermöglicht, schnell und einfach Informationen zu einem Kunstwerk zu bekommen oder Kunst-Routen abzurufen und zu speichern.
Das Projekt wurde durch das Kultursekretariat NRW Gütersloh, Förderer und Impulsgeber für kulturelle Projekte, ins Leben gerufen. Ziel ist es, die Aufmerksamkeit für Kunst im öffentlichen Raum zu steigern und auf das gesellschaftliche und kulturpolitische Klima einer Stadt hinzuweisen.
Die nächste Jurysitzung von „NRW-Skulptur“ findet Anfang 2021 statt. Die Bewerbungen mit Thomas Strickers „Der Monheimer Geysir“ und dem Franz Boehm-Denkmal von Thomas Kesseler sind bereits rausgeschickt. Dass die Monheimer Kunst nun Teil des Projekts ist, bedeutet eine Sichtbarkeit weit über die Stadtgrenzen hinaus.
Weitere Informationen rund um die Kunst im öffentlichen Raum in NRW finden sich unter www.nrw-skulptur.net/ (nj)