Monheimer Jugendliche helfen beim Aufbau des ersten Jugendparlaments in der Türkei

Austausch mit Schülerinnen und Schüler aus der Partnerstadt Ataşehir am Wochenende in Monheim am Rhein

Monheimer Jugendliche heißen die Jugendlichen aus der türkischen Partnerstadt Ataşehir in Monheim am Rhein willkommen. Foto: Birte Hauke

Das Monheimer Jugendparlament und der Jugendrat aus der polnischen Partnerstadt Malbork verbindet schon länger eine Freundschaft. Jetzt wird das Netzwerk der Jugendlichen auch in die Türkei ausgebaut: Am vergangenen Wochenende haben Jugendliche aus der türkischen Partnerstadt Ataşehir Monheim am Rhein besucht – sie wollen in Ataşehir das erste Jugendparlament der Türkei aufbauen.

Am Freitag, 25. März, begrüßten die Generalkonsulin der Türkei in Nordrhein-Westfalen, Aysegül Gökcen Karaarslan, und Annika Patz, Leiterin der städtischen Abteilung Interkulturalität und Städtepartnerschaften, die Jugendlichen im Ratssaal. Für die Schülerinnen und Schüler aus der Türkei war es der erste Besuch in Deutschland: „Genau das ist es, was Jugendliche gerade tun sollten: Grenzen überwinden und gemeinsam für eine bessere Zukunft arbeiten“, lobte Annika Patz. Die türkischen Jugendlichen brachten Lavendelsäckchen der Kunstschule Monheim in Ataşehir und Urkunden über Bäume mit, die sie in Ataşehir für die gleichaltrigen Gastgeberinnen und Gastgeber gepflanzt haben. Bei einem Gegenbesuch im Oktober wollen sie die Bäumchen gemeinsam besuchen.

Die Kooperation wird vom Auswärtigen Amt und dem Verein Deutsch-Türkische Jugendbrücke begleitet. Die Jugendbrücke unterstützt das Projekt nicht nur finanziell, sondern entwickelte auch die Gründungsidee in einem gemeinsamen Workshop mit Jugendlichen aus beiden Partnerstädten. In Monheim am Rhein lernten die jungen Türkinnen und Türken die Arbeit des Jugendparlaments kennen, nahmen an einer simulierten Sitzung teil, gestalteten gemeinsam Leinwände im Rahmen eines Kunstprojekts und unternahmen einen Ausflug nach Köln. „Es waren aufregende, ereignisreiche und besonders lehrreiche Tage. Es gibt viele gemeinsame Themen an denen nun weitergearbeitet werden kann“, berichtet Eva Heggemann von der städtischen Kinder- und Jugendförderung, die das Monheimer Jugendparlament betreut. Nach einem aufregenden Wochenende und einem schweren Abschied freuen sich die jungen Parlamentarierinnen und Parlamentarier nun auf das Wiedersehen im Oktober.

Das Monheimer Jugendparlament plant darüber hinaus derzeit gemeinsam mit den Jugendgremien der Partnerstädte Delitzsch, Tirat Carmel, Bourg-la-Reine und Malbork ein [intern]Sommercamp mit dem „Thema Stadt der Zukunft“. Im Juli wollen die Jugendlichen am Rhein diskutieren, wie eine jugendgerechte Stadt aussehen soll. Dabei setzen sie sich auch mit den Themen Nachhaltigkeit und dem eigenen Konsumverhalten auseinander. (bh)

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