Monheimer Delegation feierte beim Delitzscher Peter-und-Paul-Fest mit

In der sächsischen Partnerstadt trug auch die Marienburggarde zur tollen Stimmung bei

Die Monheimer Delegation aus Rat und Verwaltung mit Laiendarstellern der Delitzscher Stadtverwaltung kurz vor Beginn des historischen Festumzugs. Vorne steht die „Türmerstochter“, Delitzschs Traditionsfigur. Der alte Stadtkern konnte 1637 der Sage nach nur gegen ein Angriff schwedischer Reiter gehalten werden, weil Maria Neander, die Tochter des Türmers und eigentlichen Beschützers der Stadt, zur Warnung in die Trompete stieß, um die Bürger zu den Waffen zu rufen, als sie die Staubwolke der heranstürmenden Reiter entdeckte. Fotos: Stadt Monheim am Rhein

Die Monheimer Marienburggarde mit Präsident Kurt Wagner (links). In der Mitte Delitzschs Oberbürgermeister Dr. Manfred Wilde und Monheims Bürgermeister Daniel Zimmermann.

Anlässlich des Peter-und-Paul-Fests besuchte eine sechsköpfige Monheimer Delegation aus Rat und Verwaltung unter der Leitung von Bürgermeister Daniel Zimmermann jetzt die sächsische Partnerstadt Delitzsch. Die Ratsherren Tim Brühland, Manfred Poell und Alexander Schumacher wurden dabei von Seiten der Stadtverwaltung durch Städtepartnerschaftskoordinatorin Dafna Graf und Schulbereichsleiter Peter Heimann begleitet. Oberbürgermeister Dr. Manfred Wilde und Nadine Fuchs, Leiterin des Referats für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit im Delitzscher Rathaus, empfingen die Monheimer Gäste am Freitagabend herzlich. Gleich zu Beginn stand der Besuch des historischen Markttreibens auf dem Delitzscher Markplatz auf dem Reiseprogramm.

Das Peter-und-Paul-Fest ist das große mehrtägige Delitzscher Stadtfest, das jährlich um den 30. Juni herum gefeiert wird, und stets viele zehntausend Besucher aus dem gesamten Umland ins Zentrum der Monheimer Partnergemeinde lockt. Neben einem umfangreichen Unterhaltungs- und Musikprogramm, mit mehreren Spielorten und Bühnen, werden bei dem beliebten Fest auch regelmäßig historische Bezüge zur Stadtgeschichte aufgegriffen. Besonders im Fokus liegt die Zeit um den Dreißigjährigen Krieg. Höhepunkte des dicht gestaffelten Programms waren am Samstag ein Appel der historischen Truppen, ein Festumzug sowie ein rustikales Abendessen am Lagerfeuer des Landsknechtlagers. Ebenso beeindruckte am Sonntagvormittag der Besuch des nachgestellten Scharmützels an der Stadtmauer, mit dem Angriff von zahlreichen historisch gewandeten Laiendarstellern auf die Delitzscher Stadtmauer. Gewehrsalven und lauter Kanonendonner, unter großzügiger Verwendung von Schwarzpulver und Platzpatronen, verliehen der Darstellung zusätzliche Authentizität.

Neben der offiziellen Rathausdelegation gehörte auch die Monheimer Marienburggarde mit zur Reisegruppe. Rund dreißig Mitglieder der grün-weißen Garde beteiligten sich mit rheinischem Frohsinn am dem Festumzug durch den Delitzscher Altstadtkern. Die Monheimer Karnevalisten sorgten darüber hinaus für einen vielumjubelten Showtanzauftritt auf der Bühne vor der Delitzscher Schlosswache, bei dem Funke direkt auf die zahlreichen Gäste vor der Bühne übersprang. Das Programm endete mit großem Applaus.

Abgerundet wurde der Monheimer Besuch durch einen Empfang im Delitzscher Rathaus bei Oberbürgermeister Dr. Wilde und Bürgermeister Thorsten Schöne. Der Präsident der Marienburggarde, Kurt Wagner, konnte sich für die sächsische Gastfreundschaft hier mit der Überreichung rheinischer Karnevalsorden seiner Garde bedanken.

Nach drei ebenso schönen wie anstrengenden Tagen traten alle Monheimer Akteure schließlich wieder die Heimfahrt im gemeinsamen Reisebus an. Sowohl die Mitglieder aus Rat und Verwaltung als auch die Tänzerinnen und Tänzer der Marienburggarde waren vom herzlichen Empfang in Delitzsch und dem eindrucksvollen Wochenend-Programm begeistert. (ts)

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