Monheimer Buchstein-Kitas engagieren sich für die Leseförderung

Ulla-Hahn-Haus unterstützt mit breitem Angebot für sprachliche Bildung

Buchstein-Kitas die engagieren sich für die frühkindliche Leseförderung. Kristina Kost (v.r.n.l.), Vanessa Risi-Deniz und Leiterin Kerstin Walkowiak (3.v.l.) von der evangelischen integrativen Kita und dem Mo.Ki-Familienzentrum an der Grunewaldstraße nehmen das Schild von Sonja Baumhauer (4.v.r.), Leiterin des Bereichs Bildung und Kultur und Leiterin des Ulla-Hahn-Hauses, und Projektleiterin Julia Gerhard entgegen. Foto: Birte Hauke

In den Monheimer Buchstein-Kitas lernen Kinder von Anfang an, wie Sprache funktioniert und welche Welten sich zwischen zwei Buchdeckeln verbergen können. Das Ulla-Hahn-Haus und Mo.Ki zeichnen seit 2017 gemeinsam Kindertagesstätten und Familienzentren in Monheim am Rhein als Buchstein-Kita aus. „Wir wollen alle Kinder für Sprache und Literatur begeistern und ihnen Bücher mit vielfältigen Methoden vermitteln“, erklärt Julia Gerhard vom Ulla-Hahn-Haus die Idee des Kooperationsprojekts. Ab sofort sind alle teilnehmenden Einrichtungen auch mit kleinen Leuchttafeln im Eingangsbereich zu erkennen.

Bislang kooperiert das Ulla-Hahn-Haus mit acht Einrichtungen: Die beiden Awo-Kitas „Baumberger Pänz“ und „Villa Regenbogen“, das Mo.Ki-Familienzentrum der Awo an der Prenzlauer Straße, die evangelischen Kitas am Lerchenweg und an der Kurt-Schumacher-Straße, die evangelische Kita und das Mo.Ki-Familienzentrum an der Grunewaldstraße, die SKFM-Kita und das Mo.Ki Familienzentrum St. Johannes und die städtische Kindertagesstätte Max und Moritz. Alle Buchstein-Kitas profitieren von einem breiten Angebot im Bereich der sprachlichen Bildung und frühen Leseförderung. Dazu gehören Lesungen, Praxisprojekte, Workshops zu Ulla Hahn für Vorschulkinder, Infoveranstaltungen für Eltern, Fortbildungen und die Verankerung der Kooperation im pädagogischen Konzept. Der enge Austausch mit den Einrichtungen ist Julia Gerhard besonders wichtig: „Nur so können wir bedarfsgerechte Angebote entwickeln, die die alltagsintegrierte Sprachbildung sinnvoll ergänzen und Erzieherinnen und Erzieher in ihrer wertvollen Arbeit unterstützen“, erklärt die Projektleiterin des Kinderbereichs.

Zwei- bis Dreijährige lernen beim „Theater mit den Allerkleinsten“ zum Beispiel mit theaterpädagogischen Methoden Bücher kennen. Vier- und Fünfjährige erfahren in der Geschichtenwerkstatt, wie man Geschichten erfindet und ein eigenes Buch entsteht. Im Märchengarten erleben Kinder verschiedene Märchen mit allen Sinnen. Bei Lesungen oder einem Workshop zur Schriftstellerin Ulla Hahn lernen die Kinder der Buchstein-Kitas auch das Ulla-Hahn-Haus an der Neustraße kennen.

Für den Schriftspracherwerb spielt auch die Familie eine wichtige Rolle. Das Ulla-Hahn-Haus möchte daher gemeinsam mit den Kindertagesstätten Eltern motivieren und unterstützen. Beim Bücherfrühstück informieren sich Eltern über die Bedeutung der Leseförderung, stöbern in Bilderbüchern und lernen das Angebot des Ulla-Hahn-Hauses kennen.

Für das Kita-Fachpersonal bietet das Ulla-Hahn-Haus regelmäßig Fortbildungen zu literaturpädagogischen Vermittlungsmethoden an. „Wir freuen uns, dass wir so die Leseförderung weiter im Monheimer Bildungsnetzwerk verankern und allen Kindern somit ein gutes Aufwachsen in Monheim am Rhein ermöglichen“, sagt Sonja Baumhauer, Leiterin des Bereichs Bildung und Kultur und Leiterin des Ulla-Hahn-Hauses.

Über die Entwicklungs- und Bildungsförderung der Stadt Monheim am Rhein verfügen die Kindertagesstätten über ein Budget für Bildungsangebote. Interessierte Kindertagesstätten, die ebenfalls Buchstein-Kita werden möchten, können sich im Ulla-Hahn-Haus telefonisch unter 02173 951-4140 oder per E-Mail an <link>ullahahnhaus@monheim.de melden. (bh)

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