MonChronik-Standorte ab sofort wieder zugänglich

Bürgerbüro wechselt im Juni zu normalen Öffnungszeiten

Der Aalschokker ist wieder geöffnet. Um die Sicherheitsabstände einhalten zu können, ist im Inneren nur eine Person oder eine Familie erlaubt. Foto: Thomas Lison

Mit der Öffnung von Kitas, Schulen, Geschäften und Restaurants kehrt auch in Monheim am Rhein ein Stück Normalität zurück. In den kommenden Tagen wechseln das Bürgerbüro, das Haus der Jugend und die MonChronik-Standorte wieder zu den üblichen Öffnungszeiten. „Dank der geringer werdenden Zahl der Corona-Neuinfektionen besteht erfreulicherweise Stück für Stück immer mehr Spielraum für vorsichtige Lockerungen der Maßnahmen“, erklärt Bürgermeister Daniel Zimmermann. Er appelliert aber auch an das Verantwortungsbewusstsein der Bürgerinnen und Bürger: „Wichtig bleibt es weiterhin, mindestens 1,5 Meter Abstand zu seinen Mitmenschen einzuhalten, sich regelmäßig die Hände zu waschen und Innenräume so häufig wie möglich zu lüften.“

Die MonChronik-Standorte Aalschokker, Hillas Leseschuppen und das Karnevalskabinett sind ab sofort wieder geöffnet. Um die Sicherheitsabstände einhalten zu können, sind im Inneren des Aalschokkers und in Hillas Leseschuppen nur eine Person oder eine Familie erlaubt, im Karnevalskabinett dürfen sich nur drei Personen mit Mund-Nasen-Schutz oder eine Familie aufhalten. Das Bürgerbüro öffnet ab Montag, 2. Juni, wieder zu den üblichen Öffnungszeiten: montags bis freitags von 9 bis 19 Uhr und samstags von 9 bis 16 Uhr. Eine vorherige Anmeldung ist dann nicht mehr nötig, alle Seiteneingänge werden wieder geöffnet.

Das Haus der Jugend ist ab dem 2. Juni wieder geöffnet, das Mona Mare bereitet sich ebenfalls auf eine Aufnahme des Betriebs im Juni vor. Die städtischen Bildungs- und Kultureinrichtungen mit Unterrichts- und Kursangeboten, also die VHS, die Musik- und Kunstschule sowie das Ulla-Hahn-Haus, bleiben bis zum Beginn der Sommerferien für das allgemeine Angebot von Präsenzkursen geschlossen. „Mit dem bislang erfolgreich eingeführten Probebetrieb zum Online-Unterricht sollen zunächst weiterhin Erfahrungen gesammelt werden, so dass die vorhandenen multimedialen Möglichkeiten weiter ausgebaut und etabliert werden können“, erläutert Zimmermann.

Unter Berücksichtigung des Infektionsgeschehens gehen auch die Kindertagesstätten schrittweise in Richtung Regelbetrieb: Ab Donnerstag, 28. Mai, können Vorschulkinder die Einrichtungen wieder besuchen. Ab Montag, 8. Juni, soll ein eingeschränkter Regelbetrieb die erweiterte Notbetreuung ablösen. Schülerinnen und Schüler kommen in einem rollierenden System zum Unterricht. Um die Abstands- und Hygienebestimmungen einzuhalten, wurden Klassen geteilt oder auch gedrittelt. Über die Regelungen in den jeweiligen Einrichtungen werden betroffene Eltern direkt informiert.

Alle Informationen zum Umgang mit dem Coronavirus in Monheim am Rhein gibt es unter [extern]www.monheim.de/corona. (bh)

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