Im Rahmen einer kleinen Feier wird am Freitag, 25. August, von 18 bis 20 Uhr, die Doll Eck nach ihrer umfassenden Umgestaltung offiziell eingeweiht und die Bronzeskulptur der Kuh Vera an der Alten Schulstraße offiziell begrüßt. Ursprünglich sollte die närrische Feierlichkeit bereits im April durchgeführt werden, krankheitsbedingt musste dieser Termin allerdings verschoben werden.

Monheims bekannteste Kuh hat als Maskottchen der legendären Musikgruppe „Panikorchester Monnem am Rhing“ alle Auftritte auf der Bühne begleitet und wird nun – in Bronze gegossen – an der Doll Eck verewigt. So vervollständigt sie neben der in den Asphalt gelassenen Narrenkappe, dem Glockenspiel und dem Bibi-Brunnen den jecken Platz der Monheimer Karnevalsszene. Die Kuh Vera wurde von der Künstlerin Jovita Majewski modelliert. In Originalgröße darf sie nun künftig in einem Pflanzbeet grasen, angrenzend an den Bibi-Brunnen, der aus übereinandergestapelten Bronzehüten der Paniker besteht. 

Neben Bürgermeister Daniel Zimmermann spricht auch der Mitbegründer des Panikorchesters, Emil Drösser, zu den Gästen. Eine Blaskapelle sorgt für die musikalische Unterhaltung, natürlich nicht ohne die beliebten Paniker-Klassiker „Lied der Kuh Vera“ und dem Emil Drösser Heimatlied. Für den Festakt ist eine Straßensperrung rund um die Doll Eck notwendig. Zwischen 11 und 22 Uhr sind an diesem Tag die Alte Schulstraße zwischen den Hausnummern 6 und 15 sowie die Krummstraße zwischen den Hausnummern 23 und 26 gesperrt.

Zur Umgestaltung der Doll Eck gehörte bereits in der Vergangenheit die Aufwertung des Bibi-Brunnens, das Straßenkunstwerk der überdimensionalen Narrenkappe, die Errichtung der Schelmen-Bronze sowie die Erneuerung der Straße bis zum Schelmenturm durch Natursteinpflaster. (tb)