Der erste Schritt zur Umgestaltung des neuen „Stadteingangs“ an der Rheinpromenade ist geschafft. Auf dem heutigen Parkplatz, über den später die Straße verläuft, wurden in den vergangenen Wochen Suchschachtungen angelegt und neue Versorgungsleitungen verlegt. Jetzt sind die Gruben wieder zu. Die anstehenden Bauarbeiten greifen nun auch in den fließenden Verkehr ein.
Ab Montag, 25. Juli, werden die Leitungen und Kanäle unter dem vorhandenen Teil der Krischerstraße auf die neue Straßentrasse umgelegt. Die Kreuzung von Krischerstraße, Niederstraße und An d’r Kapell muss dafür voraussichtlich bis Ende September komplett gesperrt werden. Entsprechende Umleitungen werden eingerichtet. „Wir versuchen, den Durchgangsverkehr im Stadtgebiet möglichst großflächig umzuleiten“, versichert Bauingenieur Florian Sandner, der bei der Stadt für das Projekt verantwortlich ist.
Anlieger können auf der Krischerstraße, Niederstraße und An d`r Kapell natürlich bis zur Baustelle fahren. Die Buslinie 789 wird ab der Krischerstraße über die Kirchstraße, Kradepohl und Kapellenstraße in Richtung Baumberg umgeleitet.
Der Verkehr entlang des Rheins auf der Kapellenstraße zur Rheinpromenade ist von der Sperrung vorerst nicht betroffen. Der gesamte Straßen- und Kanalbau soll voraussichtlich Ende des Jahres abgeschlossen sein. Im Anschluss kann der eigentliche Häuserbau beginnen. Dafür ist eine Bauzeit von etwa zwei Jahren eingeplant. (bh)