Die Kanalbauarbeiten am neuen „Stadteingang“ an der Rheinpromenade gestalten sich schwieriger als gedacht. Für den Austausch des Hauptkanals in sieben Metern Tiefe muss die Kapellenstraße vor dem neuen Kreisverkehr bis zum Fußgängerüberweg zum künftigen Schiffsanleger für voraussichtlich weitere drei Monate gesperrt werden. „Vor allem die zwei neuen Schachtbauwerke müssen mit sehr aufwändigem Baugrubenverbau hergestellt werden“, erklärt Bauingenieur Florian Sandner, der bei der Stadt für das Projekt verantwortlich ist.
Die Straße An d’r Kapell bleibt ebenfalls weiterhin für den Durchgangsverkehr gesperrt. „Die Straße ist für die Menge an Umleitungsverkehr nicht ausgelegt. In der Vergangenheit ist es daher zu einigen brenzligen Situationen gekommen“, berichtet Sandner. Von der Nieder- und der Krischerstraße kommend ist die Weiterfahrt über den Kreisverkehr nach rechts in Richtung Baumberg weiterhin möglich. (bh)