Die Opladener Straße hat in den vergangenen Monaten einen knapp einen Kilometer langen, neuen Kanal erhalten. Zwischen der Baumberger Chaussee und dem Knipprather Wald ist die Kanalerneuerung damit abgeschlossen. Jetzt rücken die Kanalbauarbeiten weiter in Richtung der Anschlussstelle der A59 vor.
Voraussichtlich ab dem 29. Juli wird die Leitplanke stadtauswärts auf der linken Fahrbahnseite durch Leitbaken ersetzt. Ab dem 30. Juli werden für die Kanalsanierung nötige Fahrbahnmarkierungen aufgebracht, am 3. Augst wird eine mobile Ampel aufgestellt. „Wir haben die Arbeiten absichtlich in die Sommerferien gelegt. Trotzdem kann es zwischendurch zu Einschränkungen für die Verkehrsteilnehmenden kommen“, erklärt Stefan Rynko vom städtischen Bereich Bauwesen. Wenn die Baustelle eingerichtet ist, beginnt der Kanalbau, der Stück für Stück Richtung Autobahn wandert. Während der Arbeiten dürfen Autofahrer an den betreffenden Stellen statt 70 km/h nur noch 50 km/h fahren.
Während der gesamten Baumaßnahme bleibt stadtauswärts auf der linken Fahrbahnseite ein schmaler Gehweg für Fußgängerinnen und Fußgänger frei. Radfahrende müssen hier schieben oder eine kleine Umleitung durch den Knipprather Wald fahren. „Für Fahrradfahrende ist das jetzt leider etwas umständlich, anders lässt sich die Baustelle aber nicht organisieren. Die Straße ist für Radfahrer hier zu gefährlich“, warnt Rynko. Die Arbeiten am Kanal sollen voraussichtlich im Januar beendet sein, danach folgt der Straßenbau. (bh)
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