Eine Demenzerkrankung stellt sowohl Betroffene als auch Angehörige vor vielfältige Herausforderungen. Hilfe und Informationen gibt es unter anderem bei den Veranstaltungen im Rahmen des Jahrs der Demenz, das der Soziale Dienst der Stadt unter dem Titel „Mit Würde altern“ organisiert. Gemeinsam mit den Partnern des Monheimer Netzwerks Demenz werden auch im dritten Quartal des Jahres Vorträge, Kurse und Ausflüge angeboten.
Am Dienstag, 10. Juli, geht es in der AWO Begegnungsstätte Louise-Schroeder-Haus, Opladener Straße 86, von 17 bis 18.30 Uhr um die Konfliktbewältigung für Pflegende. Bodo Beuchel vom Landesverband der Alzheimer Gesellschaften erläutert, wie der Umgang mit Demenzerkrankten so gestaltet werden kann, dass Konflikte verhindert werden können. Am Mittwoch, 29. August, dreht sich im St. Marien Altenheim, Alte Schulstraße 26, von 17 bis 18.30 Uhr alles um das Thema „Gefühle sehen, Bedürfnisse verstehen“.
Das Thema „Betreuungsverfügung, Vollmacht und Co.“ steht am Montag, 17. September, auf dem Programm. Dabei steht Mabel Stickley vom Landesverband der Alzheimer Gesellschaften bei der Bergischen Diakonie an der Kirchstraße 8 Rede und Antwort.
Parallel zu den monatlichen Veranstaltungen werden wieder kostenfreie Kurse zum richtigen Umgang mit der Erkrankung angeboten. Die nächsten Termine sind am 27. August, 3. und 10. September, jeweils von 16 bis 19 Uhr, bei der Bergischen Diakonie an der Kirchstraße. Zum Abschluss des Kurses erhalten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ein Zertifikat.
Das Kursangebot ist eine Kooperation des Netzwerks Demenz mit dem Sozialen Dienst der Stadt, dem Landesverband der Alzheimer Gesellschaften NRW, dem Pflegestützpunkt NRW und der AOK Rheinland/Hamburg. Die Teilnahme an allen Vorträgen und Kursen ist kostenfrei. Anmeldungen nimmt Matthias Kolk vom Sozialen Dienst unter Telefon 02173 951-542 oder per E-Mail an <link>mkolk@monheim.de entgegen.
