Der Monheimer Inklusionstag geht in die neunte Runde: Am Samstag, 15. November, lädt das städtische Inklusionsbüro von 10 bis 14 Uhr in den Maternus-Saal des Gemeindezentrums St. Dionysius, Von-Ketteler-Straße 12, ein. Der Veranstaltungsort ist barrierefrei über eine Außenrampe oder den Nebeneingang im Untergeschoss mit Aufzug erreichbar.
Erstmals findet der Inklusionstag in Baumberg statt – ein Zeichen dafür, dass die Veranstaltung allen Menschen in Monheim am Rhein wohnortnah offenstehen soll. Im Mittelpunkt steht in diesem Jahr die Fortschreibung des Aktionsplans „Monheim inklusiv“. Neben einem Vortrag zu Beratungsangeboten für Menschen mit Behinderungen durch Matthias Kolk vom Allgemeinen Sozialen Dienst bietet der Tag viele Möglichkeiten zur aktiven Beteiligung.
Ideensammlung in Kleingruppen
„Ich freue mich sehr darüber, die Ergebnisse der Online-Bürgerschaftsbeteiligung zu teilen und gemeinsam nach weiteren Wünschen und möglichen Maßnahmen für mehr Inklusion zu suchen“, erklärt die Inklusionsbeauftragte Sarah Köpke-Lierz. „Es wird Zeit für einen neuen Aktionsplan, der unser Ziel der Stadt für alle weiter vorantreibt und das Leben in der Stadt noch inklusiver macht.“
Nach der Präsentation des aktuellen Stands und der Ergebnisse der Beteiligung sind die Teilnehmenden eingeladen, in Gruppen weitere Ideen für den neuen Aktionsplan zu entwickeln. Anschließend werden die Ergebnisse vorgestellt. Ein besonderer Programmpunkt ist zudem die Vorstellung des integrativen Braille-Kunstprojekts von Peter Schloss aus der Kunstwerkstatt Turmstraße. Das Programm wird von Elena Lazaridou moderiert und in Deutsche Gebärdensprache gedolmetscht. Für das leibliche Wohl ist gesorgt. Zur besseren Planbarkeit wird um eine kurze Anmeldung per E-Mail an
inklusion@monheim.de gebeten. (tb)


