An der bundesweiten Befragung „Mobilität in Städten 2013“ der Technischen Universität Dresden können sich auch 150 Monheimer Haushalte beteiligen. Sie erhalten ab dem 27. Dezember ein Informationsschreiben. Die Adressen wurden per Zufallsverfahren aus dem Melderegister gezogen. Die Teilnahme an der Befragung ist freiwillig.
Das Projekt „SrV – System repräsentativer Verkehrsverhaltensbefragungen“ läuft bereits seit 1972. Die Untersuchung des Verkehrsverhaltens der Wohnbevölkerung wird jetzt zum zehnten Mal aktualisiert. Dazu werden in mehr als hundert Kommunen bei rund 120.000 Personen Daten erhoben.
Die ausgewählten Haushalte werden telefonisch interviewt. Erfragt werden beispielsweise die Zahl der vorhandenen Pkw sowie die Häufigkeit der Nutzung von Bus und Bahn. Besonders wichtig sind Angaben zu den Wegen aller im Haushalt lebenden Personen an einem vorgegebenen Stichtag. Dabei geht es um die genutzten Verkehrsmittel und die zurückgelegten Entfernungen.
Personen, die am Stichtag nicht unterwegs waren, sind ebenfalls von Interesse, denn es soll das durchschnittliche Verkehrsverhalten der gesamten Wohnbevölkerung erfasst werden. Auch neue Trends wie Car-Sharing und Elektrofahrzeuge werden berücksichtigt.
Die stadtspezifischen Erkenntnisse zum Stand der Verkehrsentwicklung werden bei der Auswertung mit Gemeinden ähnlicher Größenordnung verglichen, auch im Hinblick auf den demografischen Wandel. Mit der Erhebung hat die TU Dresden das Leipziger Institut Omnitrend GmbH beauftragt. Dort werden alle Daten erfasst, anonymisiert und zur Auswertung an die TU übergeben. Die Bestimmungen des Datenschutzes werden eingehalten.
Möglich ist zudem die <link http: tu-dresden.de srv2013>Teilnahme per Online-Fragebogen. Dort ist die Wegeerfassung auch über eine Kartenoberfläche möglich.