Erster Baumberger Abschnitt des Radschnellwegs ist freigeben

Auf der vier Meter breiten Trasse zwischen der Stadtgrenze nach Düsseldorf und Hegelstraße rollt‘s

Bürgermeister Daniel Zimmermann (l.), der Vorsitzende des Ausschusses für Klimaschutz, Stadtplanung und Verkehr, Manfred Poell (M.), und Bauwesen-Bereichsleiter Andreas Apsel bei ihrer ersten Testfahrt auf dem neuen Streckenabschnitt des Radschnellwegs in Baumberg, gemeinsam mit der städtischen Radverkehrsbeauftragten Stephanie Augustyniok. Fotos: Thomas Spekowius

Die Kleingärtnerinnen und Kleingärtner können ihr Gelände auch weiterhin mit PKWs anfahren, sollten aber Rücksicht nehmen.

Kreuzungsbereiche sind rot markiert. Hier gilt für alle besondere Vorsicht – egal ob sie mit dem Fahrrad, dem Auto oder zu Fuß unterwegs sind.

An der Raststation am Holzweg gibt es neben frischer Luft zum Pumpen und Relaxen auch frisches Trinkwasser aus dem Stadtbrunnen.

Der Radschnellweg ist an seinen grünen Markierungen zu erkennen. Fußgänger dürfen die Trasse mitbenutzen, wenn kein separater Gehweg ausgewiesen ist.

Zum Teilabschnitt Landecker Weg soll später noch ein Fußweg hinzukommen.

Der nördlichste Streckenabschnitt des künftig durch das gesamte Monheimer Stadtgebiet verlaufenden Radschnellwegs ist fertiggestellt. Die fast einen Kilometer lange Trasse zwischen Hellerhofweg und Hegelstraße ist freigegeben.

Unter anderem ist dabei aus dem zwischen den Kleingärten in Hellerhof und Baumberg verlaufenden Schotterweg eine durchgängig vier Meter breite, asphaltierte Fahrradstraße entstanden, die zu weiten Teilen noch um einen parallel dazu verlaufenden Gehweg mit abgesetzter Pflasterung ergänzt wird.

Auch zwischen Landecker Weg und Hegelstraße wurde der bisherige Geh- und Radweg von zwei Metern Breite auf vier Meter ausgebaut. In diesem Bereich ist künftig zudem noch ein weiterer Ausbau um zwei Meter geplant, um Fußgängerinnen und Fußgängern auch hier einen abgesetzten eigenen Bereich von zwei Metern Breite zukommen zu lassen. Am Spielplatz Innsbrucker Straße endet der jetzt vorerst abgeschlossene erste Bauabschnitt, zu dem in Höhe des Kreisverkehrs am Holzweg und der Europaallee auch ein Rastplatz gehört – inklusive Bänken zum Verweilen, Stadtbrunnen als Trinkwasserstation und Fahrrad-Pumpstation. Der Radschnellweg ist überall durch seine grünen Begleitmarkierungen zu erkennen.

Schon im Sommer geht es weiter

Voraussichtlich noch in der zweiten Jahreshälfte soll der zweite Baumberger Bauabschnitt mit dem Ausbau des Streckenteils zwischen Hegelstraße und Berghausener Straße erfolgen. Der Baustart wird für den Spätsommer angestrebt. Im Rahmen der rund fünfmonatigen Arbeiten sollen dann auch die beiden Knotenpunkte der Benrather Straße mit der Hegelstraße sowie etwas weiter südlich mit der Wiener-Neustädter-Straße zu Minikreisverkehren ausgebaut werden – damit alle Radlerinnen und Radler auch dort künftig eine von allen unnötigen Barrieren befreite und somit schnelle Fahrt genießen können. Der Baumberger Abschnitt des Radschnellweges zwischen Hellerhofweg und Berghausener Straße wird zu 80 Prozent vom Land gefördert.

Bereits fertiggestellt ist seit August 2020 auch schon ein rund 250 Meter langer Monheimer Abschnitt entlang der Karlheinz-Stockhausen-Straße. Er wurde im Rahmen der Bebauungen am Menk-Gelände und der Herstellung der Karlheinz-Stockhausen-Straße realisiert. Von dort bis nach Baumberg wird der Radschnellweg künftig parallel zur Baumberger Chaussee erfolgen.

Teil einer großen Verbindung

Der kommunale Radschnellweg Monheim ist Teil der Landesradschnellweg-Verbindung der Städte Neuss, Düsseldorf und Langenfeld. Er schließt unmittelbar am Hellerhofweg an deren geplante Trassenführung an. Nach Fertigstellung wird die Länge des gemeinsamen Projektes dann 30 Kilometer umfassen – 5,4 Kilometer davon auf Monheimer Stadtgebiet. Hier verläuft der Radschnellweg von der Düsseldorfer Stadtgrenze bis zur Alfred-Nobel-Straße nahezu gradlinig. Die schnelle Verbindung zwischen beiden Monheimer Stadtteilen spielt auch in der innerstädtischen Radverkehrsförderung eine zentrale Rolle. Um eventuell auch eine südliche Fortführung nach Leverkusen zu ermöglichen, befinden sich die Städte Leverkusen und Monheim am Rhein bereits im Austausch.

Auch für den Streckenabschnitt entlang der Baumberger Chaussee bis zur Alfred-Nobel-Straße hat die Stadt Monheim am Rhein im letzten Jahr schon einen Förderantrag eingereicht. Sobald der Zuwendungsbescheid vorliegt, können auch dort die Ausführungspläne für die weiteren Abschnitte erstellt werden.

Weitere Informationen zum Thema Radverkehr gibt es auf im Bereich Stadtprofil unter der Rubrik [intern]Fahrradfreundliche Stadt. (ts)

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