Das Ende der Fastenzeit (Ramadan) ist ein hoher islamischer Feiertag. Aufgrund der Sicherheitsabstände in Zeiten von Corona kann der türkische Moscheeverein ihn jedoch nicht in seinem Gotteshaus an der Niederstraße feiern. Denn es werden etwa 500 Gläubige erwartet.
Der 1. FC Monheim hilft aus: Er stellt am Sonntag, 24. Mai, das Rheinstadion zur Verfügung. „Eine wirklich nette Geste“, sagt Bürgermeister Daniel Zimmermann. Die Feier mit Gottesdienst beginnt gegen 7 Uhr und dauert etwa zwei Stunden.
Es ist nicht die erste eigentlich eher ungewöhnliche Aktion von Gläubigen. Corona macht halt auch erfinderisch. So feierte Monheims evangelische Kirchengemeinde am 10. Mai einen Autogottesdienst auf dem Gelände der Kulturwerke. (nj)