Einen Monat im Amt: Bürgermeisterin Sonja Wienecke zieht eine positive Bilanz

Umstrittene Großprojekte stehen auf dem Prüfstand

Bürgermeisterin Sonja Wienecke hat im Rathaus die Arbeit aufgenommen. Foto/Screenshot: Thomas Spekowius

Unmittelbar nach ihrem Amtsantritt Anfang November hat Bürgermeisterin Sonja Wienecke mit der Prüfung umstrittener Großprojekte begonnen und mit der neuen politischen Mehrheit im Rat erste richtungsweisende Entscheidungen getroffen.

• Die Fortführung des gemeinsamen Verbandswasserwerks ist beschlossen.

• Beschlossen wurde auch die Beendigung der Planungen für eine Marina am Greisbachsee.

• Das Bauprojekt Mack-Pyramide wird aktuell anwaltlich geprüft.

• Die Planungen für die Skateanlage am Sportzentrum Kiesgraben stehen ebenfalls auf dem Prüfstand.

• Die konstruktiven Gespräche mit der Bayer 04 Fußball GmbH über das geplante Leistungszentrum im Grünzug gehen im Dezember in die nächste Runde.

• Der noch von Wieneckes Amtsvorgänger Daniel Zimmermann auf den Weg gebrachte Haushalt für 2026 wurde bereits überarbeitet, Sparvorschläge werden in die Politik eingebracht. 

„Es wurden in der Vergangenheit viel zu hohe Summen in Projekte investiert, die nach meiner Überzeugung nicht notwendig sind. Oft sind die Kosten explodiert, die nachfolgenden Generationen müssen die Folgekosten stemmen. Das halte ich für unverantwortlich. Denn diese Entwicklung gefährdet nicht nur die finanzielle Stabilität unserer Stadt, sondern auch ihre Zukunftsfähigkeit. Ein Umdenken ist deshalb zwingend erforderlich“, sagt Sonja Wienecke. 

Auf Betreiben der Bürgermeisterin läuft zum Thema der weiteren Nutzung der Altstadt als Fußgängerzone aktuell eine Befragung der Anwohnerinnen und Anwohner sowie der Gewerbetreibenden. „Es ist mir wichtig, dass wir eine Lösung finden, die sowohl die Bedürfnisse der Bewohnerinnen und Bewohner als auch die Erreichbarkeit für die Geschäfte berücksichtigt. Gleichzeitig soll die Aufenthaltsqualität für alle Bürgerinnen und Bürger sowie für die zahlreichen auswärtigen Gäste im Fokus stehen, die unsere schöne Altstadt gerne besuchen”, sagt Wienecke. 

Neue Lösungen beim Thema Parken

Beim Thema Elternhaltestellen setzt die Bürgermeisterin ebenfalls ein erstes deutliches Signal für die Zukunft. „Ich bin eine klare Befürworterin dieses Angebots und habe es als Mutter von mehreren Kindern selbst oft und gern genutzt. Es unterstützt viele Familien im Alltag und erhöht die Sicherheit vor den Schulen”, meint die Bürgermeisterin. Gleichzeitig kündigt sie Anpassungen an: „Wir müssen diese wichtigen Hol- und Bring-Parkplätze nicht an Wochenenden und in den Abendstunden freihalten. Wir werden deshalb die Zeiten für die geltenden Parkverbote auf diesen Flächen anpassen. Und wir werden kontrollieren müssen, ob die angepassten Zeiten eingehalten werden. Die Bedürfnisse der Schülerinnen und Schüler und ihrer Eltern stehen im Vordergrund. Es spricht aber nichts dagegen, dass zum Beispiel Großeltern, die zum Sonntagsbesuch kommen, vor dem Haus ihrer Kinder und Enkel auch auf den Flächen parken können, die in der Woche vornehmlich im Schulalltag genutzt werden.“ 

Auch für die Straßensperrungen während des Weihnachtsmarktes in der Altstadt hat Sonja Wienecke kurzfristig eine neue Lösung geschaffen: Anwohnende können während der Sperrzeiten auf den nahegelegenen Parkplatz an der Kapellenstraße ausweichen. Dort sind Plätze für sie reserviert.

„Ich stehe für eine Politik des Dialogs. Als parteiunabhängige Bürgermeisterin sehe ich mich als Vermittlerin zwischen Rat, Verwaltung und Bürgerschaft. Ich habe ein offenes Ohr für die Anliegen der Menschen, die hier leben und arbeiten. Für mich als überparteiliche Bürgermeisterin ist es ein Herzensprojekt, diese Stadt politisch, gesellschaftlich und wirtschaftlich wieder auf Kurs zu bringen”, so Sonja Wienecke. (ts) 

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