Ein starkes Zeichen der Wertschätzung für das Ehrenamt

Bürgermeisterin Sonja Wienecke lädt Trägerinnen und Träger der Ehrenamtskarte zum Empfang ins Rathaus ein

Zum gemeinsamen Austausch sind zahlreiche Ehrenamtlerinnen und Ehrenamtler der Einladung der Bürgermeisterin ins Rathaus gefolgt. Foto: Tanja Bamme

Bürgermeisterin Sonja Wienecke hat die Trägerinnen und Träger der Ehrenamtskarte zu einem Empfang ins Rathaus eingeladen und damit ein deutliches Zeichen der Wertschätzung gesetzt. Eingeladen waren alle 158 Monheimerinnen und Monheimer, die die Ehrenamtskarte NRW besitzen, rund 50 von ihnen folgten der Einladung. Bei Kaffee und Kuchen stand der persönliche Austausch im Mittelpunkt, die Resonanz auf die Veranstaltung fiel durchweg positiv aus.

Zu den Gästen zählte auch Gisela Herforth, ehemalige Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Monheim am Rhein, die sich seit 2019 als Vorsitzende im Monheimer Tierschutz engagiert. Sie zeigte sich dankbar für die Anerkennung, die dem Ehrenamt an diesem Nachmittag entgegengebracht wurde. Auch Sabine Fittgen, die seit 16 Jahren ehrenamtlich in der Bücherei St. Gereon tätig ist, betonte, wie schön es sei, dass das Engagement von Seiten der Verwaltung gesehen und gewürdigt werde. Horst Viebahn und Toni Krista vom ADFC, die unter anderem Fahrradtouren planen und die Mitgliederverwaltung übernehmen, lobten den Empfang ebenfalls. Neben der Anerkennung biete ein solches Treffen auch die Möglichkeit, sich unter Ehrenamtlerinnen und Ehrenamtlern zu vernetzen und auszutauschen.

Ehrenamt ist für die Gesellschaft unverzichtbar

Bürgermeisterin Sonja Wienecke, die unmittelbar zuvor selbst von einem Einsatz bei der Tafel Monheim am Rhein ins Rathaus gekommen war, bedankte sich bei allen Anwesenden für ihren Einsatz. Ehrenamt bedeute, mit Leidenschaft anderen Menschen zu helfen und Zeit, Kraft und Liebe zu investieren. Gleichzeitig sei es für die Gesellschaft unverzichtbar, schenke unbezahlbare Erfahrungen und gebe den Engagierten viel zurück. Mit der Ehrenamtskarte wollen das Land Nordrhein-Westfalen und die Stadt Monheim am Rhein bewusst Danke sagen. Die Karte ermögliche unter anderem Vergünstigungen bei den Monheimer Kulturwerken, bei Kursen der Kunstschule, im Mona Mare oder im Restaurant Vater Rhein. Sie sei ein Symbol für Verantwortung und Solidarität, so Wienecke, die betonte, zu 200 Prozent hinter dem Ehrenamt zu stehen.

Fortsetzung im kommenden Jahr

Ehrenamtskoordinatorin Naziha Zauaghi zog ein positives Fazit. Sie zeigte sich begeistert vom ersten Ehrenamtstreffen in dieser Form und kann sich gut vorstellen, im kommenden Jahr erneut dazu einzuladen. In ihrer Funktion vermittelt sie Ehrenamtlerinnen und Ehrenamtler an Vereine, Organisationen und Institutionen. Mehr zum Thema Ehrenamt, zur Ehrenamtskarte NRW sowie zur Ehrenamtsbörse gibt es auf der städtischen Website [extern]www.monheim.de im Bereich Stadtleben und Aktuelles. (tb) 

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