Trotz aller Umweltschäden ist der Harz ein Naturparadies geblieben, in dem klare Bäche durch grüne Wälder, blühende Wiesen und tiefe Täler plätschern. Doch nicht nur Natur, auch interessante Städte werden am Mittwoch, 17. April, um 19 Uhr in der VHS (Raum 16) an der Tempelhofer Straße mit Dozent Martin Weigelt in einem Vortrag besucht. Das Entgelt beträgt sieben Euro.
Claustal-Zellerfeld mit der größten Holzkirche, oder Hahnenklee mit der einzigen Stabkirche in Deutschland sind nur einige Beispiele für diese interessante Region. Von Schierke aus geht es auf den Brocken. Von dort fährt die Harzer Schmalspurbahn mit alten Dampfloks im Liniendienst zum Gipfel. Das Bodetal, das gewaltigste Felsental nördlich der Alpen, soll es gewesen sein, das Goethe zu seinem Faust inspirierte. Die wohl auffälligste und bekannteste Sehenswürdigkeit am nordöstlichen Harzrand ist die Teufelsmauer. Das Torfhausmoor gehört zu den größten und eindrucksvollsten Vermoorungen des Harzes. Teilnehmende lernen die ehemalige Silbererzgrube Samson kennen. Das weltweit einzige Kanarienvogelmuseum erinnert an die Geschichte der Kanarienvogelzucht. In einer Bergmannsküche über der Grube zwitschern die gelben Vögel noch so, wie vor 150 Jahren. Die Rübeländer Tropfsteinhöhlen zählen zu den ältesten und bekanntesten in Deutschland.
Nähere Informationen gibt es auf Internetseite der VHS im Programmbereich Gesellschaft. Anmeldungen werden unter Angabe der Kursnummer 24S1803 per E-Mail an vhs@monheim.de oder direkt auf der Internetseite der VHS entgegen genommen: www.vhs.monheim.de/vhs/unser-angebot/kursangebot/kurs/24S1803. (nj)