Demenztag holt die Krankheit aus der Tabuzone


Mehr als hundert Besucher bei Tagung im Ratssaal / Umfassend informiert

Überaus groß war das Interesse am Demenztag, den die Stadt und das Netzwerk Demenz gestern erstmals ausrichteten. Die im Ratssaal vorhandenen hundert Stühle reichten nicht aus, um alle Besucher unterzubringen. Die Organisatoren mussten rasch weitere Sitzgelegenheiten herbeischaffen, bevor Bürgermeister Dr. Thomas Dünchheim die Tagung eröffnen konnte.

„Die große Resonanz zeigt, dass wir mit einem umfassenden Informationsangebot für Betroffene wie Pflegende und alle Interessierten richtig liegen“, sagte Marion Warden, Leiterin des Bereichs Ordnung und Soziales der Stadtverwaltung. Demenz dürfe kein Tabuthema sein, sondern gehöre in den Blickpunkt des öffentlichen Interesses. Dazu habe der Demenztag einen wichtigen Beitrag geleistet.

Über die Erscheinungsformen von Demenz, den Umgang mit Erkrankten und mögliche Hilfen referierten Dr. Alexandra Dithmer, Monheimer Fachärztin für Psychiatrie, Beatrice Döhner, Fach-Dozentin für Gerontopsychiatrie (Köln) und Dr. Ulrike Görres-Kahn, Diplom-Psychologin und Psychotherapeutin (Wuppertal).

Die Bergische Diakonie Aprath, das CBT-Wohnhaus Peter Hofer, die vom Verbund für Psychosoziale Dienstleistungen betriebene Sozialstation, die Hospizbewegung St. Martin und die städtische Pflege- und Wohnberatung stellten ihre Angebote vor. Große Nachfrage bestand zudem nach weiterführender Literatur, präsentiert von der Bücherstube Rossbach.

• Mehr Information und persönliche Beratung im Rathaus beim Bereich Ordnung und Soziales, Alte Schulstraße 32 und 34, Sozialer Dienst und Pflege- und Wohnberatung; Saskia Mandt, Telefon (02173) 951-508, Hildegard Klauke, Telefon 951-506.

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