Das Mo.Ki-Zentrum im Herzen der Stadt ist eröffnet

Gebündelte Kompetenz für Kinder und ihre Familien an der Heinestraße in einem beeindruckend schönen Gebäude

Bürgermeister Daniel Zimmermann (l.) bei der Schlüsselübergabe an die Kooperationsmaterinnen und Kooperationspartner des neuen Mo.Ki-Zentrums. Die städtische Kinder-, Jugend- und Familienbereichsleiterin Simone Feldmann und Mo.Ki-Koordinatorin Inge Nowak (l.) halten eine frühe Architekten-Visualisierung des Gebäudes. Genau so schön ist es am Ende tatsächlich auch im Original geworden. Fotos: Thomas Spekowius

Wegweiser zu zahlreichen Hilfen. Im Mo.Ki-Zentrum bleiben Kinder und Familien nicht allein.

Sechseinhalb Meter Deckenhöhe - ein prächtiges Foyer für ein Beratungszentrum.

Spielen? Erwünscht!

Blick in das leere Café. Alles ist angerichtet. Doch auch hier lässt die Corona-Pandemie derzeit noch keinen Betrieb zu.

Gute Beratung und ein buntes Angebot.

Das Glasfoyer zur Heinestraße.

Monheim am Rhein sorgt für Bewegung – auch schon bei den Kleinsten.

Viele Informationen gibt es auch zum Mitnehmen.

Noch spiegelt sich in den Scheiben des Mo.Ki-Cafés die Baustelle auf der Heinestraße.

Eröffnung inmitten einer Großbaustelle – aber schon jetzt mitten im Herzen der Stadt.

Besonders aufwachsen in Monheim am Rhein.

Monheims Kinder und Familien haben in der neuen Mitte schon ihr neues Hauptgebäude überreicht bekommen: Das Mo.Ki-Zentrum ist eröffnet – und es ist nicht nur inhaltlich, sondern auch architektonisch ein rundum gelungenes Haus geworden.

„Normalerweise hätten wir die Eröffnung hier mit einem großen Tag der offenen Tür gefeiert“, betonte Bürgermeister Daniel Zimmermann am Wochenende bei der Schlüsselübergabe an die künftigen Anbieterinnen und -anbieter zahlreicher Service- und Beratungsleistungen für Familien. Doch auch in diesem Fall machte Corona einen Strich durch alle Pläne.

In dem betont offen und transparent gestalteten Gebäude mit sechseinhalb Meter hohem Foyer und durchlässiger Glasfassade in Richtung Heinestraße, ist auch das neue Mo.Ki-Café untergebracht. Wer die damit schon rein optisch überbrachte Einladung annimmt und das Gebäude betritt, erfährt hier nicht nur kompetente Hilfe und interessante Einblicke, sondern auch großartige Aussichten. „Wir präsentieren uns hier mit diesem Zentrum tatsächlich mitten im Herzen der Innenstadt“, unterstrich Simone Feldmann, Leiterin des städtischen Bereichs Kinder, Jugend und Familie bei der Gebäudeübergabe an die stadteigenen Teams sowie gleich mehrere Kooperationspartnerinnen und Kooperationspartner. „Und dieses Zentrum öffnet seine Türen zu einer Stadtmitte, die sich bald völlig neu präsentieren wird“, so Monheims Bürgermeister mit Blick auf die gerade laufenden Bauprojekte in unmittelbarer Nachbarschaft. „Da fühlt es sich auch schon rein räumlich überhaupt nicht mehr stigmatisierend an, wenn ich mal ein Beratungszentrum aufsuche. Denn dieses Haus steht direkt bei den Menschen, da wo das Leben spielt.“

Ein Treffpunkt für Austausch, Informationen, Unterstützung und Beratung

Neben dem Café-Bereich als Treffpunkt für Familien, und demnächst auch mit Außengastronomie, sind in dem Gebäude eine ganze Reihe von Angeboten für Familien gebündelt. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf Familien mit Kindern unter sechs Jahren – allen voran das Mo.Ki-„unter 3“-Angebot, bei dem die Stadt mit dem AWO-Bezirksverband Niederrhein e.V. kooperiert. Hier gibt es unter anderem Geburtsvorbereitungs- und Rückbildungs-, Babymassage- und Erste-Hilfe-Kurse, Eltern-Kind-Gruppen, Ernährungsberatungen sowie regelmäßige Hebammen-Sprechstunden.

In Zusammenarbeit mit der Lebenshilfe Kreisvereinigung Mettmann und dem Landschaftsverband Rheinland (LVR) werden heilpädagogische Frühförderung und therapeutische Dienste für Kinder unter sechs Jahren angeboten. Leistungen für beeinträchtigte Kinder können dabei direkt im Mo.Ki-Zentrum beim LVR gestellt werden. Der städtische Fachdienst Kindertagespflege unterstützt Eltern hier bei der Suche nach Tagesmüttern und Tagesvätern. Die gemeinsame Beratungsstelle für Eltern, Kinder und Jugendliche der Städte Langenfeld und Monheim am Rhein berät Eltern bei Erziehungsfragen quer durch alle Altersstufen. Sie begleitet Familien bei Trennungs- und Scheidungsfällen und bietet Elternkurse zu unterschiedlichen Themenfeldern an. Und auch die Monheimer Familienhilfe hat an der Heinestraße 6 ihr neues Zuhause gefunden. Sie unterstützt Familien im Auftrag des Jugendamtes und führt im Trägerverbund des Diakonischen Werks Leverkusen, des SKFM Monheim am Rhein und der AWO Kreis Mettmann unter anderem Begrüßungsbesuche bei allen neugeborenen Monheimer Kinder durch.

„Natürlich werden wir auch aus diesem schönen Haus heraus weiterhin aktiv auf die Familien zugehen“, unterstreicht Bürgermeister Daniel Zimmermann. „Aber dass wir hier nun tatsächlich viele Partnerinnen und Partner, die an diesem großen Monheimer Netzwerk für Kinder mitarbeiten, Tür an Tür zusammengeführt haben, ist ein großer Gewinn. Denn kurze Wege führen zu noch besserer Vernetzung – und ebnen damit Pfade zu noch besseren Angeboten.“ Simone Feldmann: „Das Mo.Ki-Zentrum ist ein ganz wichtiger Meilenstein in der Weiterentwicklung der ‚Hauptstadt für Kinder‘.“

Ein Meilenstein für die Zukunft in der Hauptstadt für Kinder

Rund 10 Millionen Euro betrugen die Gesamtkosten für die Realisierung des Gebäudes – ein knappes Drittel davon steuerte das Land NRW bei. Etwa 21 Monate lang wurde gebaut. Die Gesamtfläche beträgt rund 2.800 Quadratmeter – mit weiten Fluren, einer imposanten Galerie sowie farbenfrohen Aufenthaltsbereichen vor den offenen Küchen und Büros.

17.000 Quadratmeter umbauter Raum entstehen gerade gegenüber auf der anderen Straßenseite, wo die Stadt auf dem Areal des alten Rathauscenters rund 70 Millionen Euro investiert – auch um gerade die Heinestraße tatsächlich mit in Monheims neue Mitte zu verwandeln. Nochmal weitere 135 Millionen Euro werden in das neue Monheimer Tor fließen. Kein Zweifel: Das Mo.Ki-Zentrum wertet die Heinestraße auf. Als 2015 die Idee dazu geboren wurde, hat noch niemand an die Entwicklung der neuen Mitte gedacht. Dass dieses besondere Haus für Kinder und ihre Familien nun aber tatsächlich zu einem der ersten fertigen Bausteine für die Entwicklung einer neuen Monheimer Mitte geworden ist, passt einfach wunderbar zu Hauptstadt für Kinder. Simone Feldmann: „Und es ist wirklich wunderschön geworden.“ (ts) 

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