Bürgerschaft hat viele Ideen zur Umgestaltung des Rheinufers

Erkenntnisse aus Konsultation jetzt auf Mitdenken-Plattform veröffentlicht

Die Rheinpromenade und ihr Uferbereich sollen umgestaltet werden. Konkret geht es um den Abschnitt zwischen Leda-Statue vor der künftigen Kulturraffinerie K714 und dem Schiffsanleger in Höhe der Marienkapelle. Foto: Annika Patz

Viele Möglichkeiten zum Sitzen und Verweilen, Beleuchtung, Pflanzen, die ein schönes Ambiente schaffen oder ein Barfuß- oder Skulpturenpfad entlang des Ufers: Das sind nur einige der Ideen, die die Monheimerinnen und Monheimer in einer Konsultation zur geplanten Umgestaltung der Rheinpromenade abgegeben haben. Der Uferbereich zwischen Leda-Statue und Rheinanleger soll aufgewertet und zugänglich gemacht werden, um den Fluss näher an das Stadtleben heranzurücken und seinen Naherholungswert für die Bürgerinnen und Bürger zu stärken. Das Thema stand am 28. Mai im Planungsausschuss auf der Tagesordnung, noch am gleichen Abend startete die Bürgerschaftskonsultation auf der städtischen Mitdenken-Plattform.

Bis zum 14. Juni gingen insgesamt 85 Antworten ein. Viele Bürgerinnen und Bürger wünschen sich demnach am Rheinufer eine ansprechende und funktionale Möblierung – Sitzgelegenheiten, viel Grün, Schattenplätze, Spieltische oder auch Beleuchtungskunst am Promenadenweg. Gut vorstellen können sie sich, dabei die bestehenden Bauten und Kunstwerke, zum Beispiel Leda und den Landschaftsbalkon, miteinzubeziehen. Wichtig ist den Teilnehmenden auch, das Ufer als Ganzes und bis nach Baumberg zu denken. Vorgeschlagen werden zudem unterschiedliche Gastronomiekonzepte – vom Kiosk bis hin zum schwimmenden Restaurant.

Die Nutzerinnen und Nutzer diskutieren auch mögliche Vor- und Nachteile einer Freitreppe in der Nähe des Schiffsanlegers. Am Herzen liegt ihnen zudem, mit der Umgestaltung einen direkten Bezug zum Rhein herzustellen – etwa, indem man dafür Naturmaterialien aus dem Fluss nutzt. Zentral für viele ist zudem die Verkehrsführung an der Rheinpromenade: Sie wünschen sich dort ein stressfreies, sicheres Miteinander und ausreichend Platz für alle Verkehrsteilnehmenden. Dies könnte ihrer Ansicht nach durch eine Trennung von Rad- und Fußgängerverkehr sowie eine Verkehrsberuhigung erreicht werden.

Die Rheinpromenade hat bereits in den vergangenen Jahren ihr Gesicht verändert: Durch den neuen Schiffsanleger, die Rheinkiesel, das Hotel und seit kurzem auch die Leda von Markus Lüpertz ist sie schon jetzt ein besonderer Ort. Künftig wird sie mit dem Geysir im Kreisverkehr und vor allem der Kulturraffinerie K714 zu einem neuen kulturellen wie touristischen Highlight. „Wir befinden uns mit dem Projekt noch in einer frühen Phase“, sagt die Leiterin der Stadtplanung Kerstin Frey. Vier Planungsbüros sollen in den kommenden Monaten landschaftsarchitektonische Entwürfe zu der Umgestaltung ausarbeiten. „Die große Herausforderung dabei wird sein, hochwertige Konzepte zu entwickeln, die sich gleichzeitig mit den strengen Anforderungen und Vorgaben des Hochwasserschutzes vereinbaren lassen“, so Frey. Die fertigen Entwürfe sollen voraussichtlich im Herbst der Öffentlichkeit vorgestellt werden; danach entscheidet der Planungsausschuss, welcher Entwurf weiterverfolgt wird.

Die Erkenntnisse der Konsultation sowie alle mit ihnen verknüpften Aussagen der Bürgerinnen und Bürger lassen sich auf der Mitdenken-Plattform unter [extern]www.mitdenken.monheim.de nachlesen. Die Plattform ist auch über das städtische Mitmach-Portal unter [extern]www.mitmachen.monheim.de erreichbar. Alle Teilnehmenden, die sich registriert haben, werden per E-Mail über den weiteren Verlauf der Beteiligung informiert. Anmelden können sich Monheimerinnen und Monheimer auf der Plattform jetzt auch bequem mit den Zugangsdaten ihres Monheim-Passes. (bh)

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