Aufregendes Wochenende für junge Leseratten, jugendliche Skater und erfahrene Sauna-Fans

Städtischer Terminkalender spricht viele verschiedene Zielgruppen an

Eine Seite der Rampe im Skatepark im Rheinbogen wurde bereits mit Graffiti gestaltet. Bei der offiziellen Eröffnung am Freitag besprüht der Künstler die Rückseite vor den Augen der Besucher. Foto: André Schade

Von der Rucksackparty für 10- bis 14-Jährige, über Skatepark-Eröffnung und Rock-Festival bis zu Mundart- oder Theaterabend – im städtischen Terminkalender findet am Wochenende jeder eine Veranstaltung nach seinem Geschmack.

Zum Start ins Wochenende wird am Freitag, 7. Juli, der neue Skatepark im Landschaftspark Rheinbogen auch offiziell eröffnet. Die städtische Kinder- und Jugendförderung organisiert in Kooperation mit dem Sojus 7 ein großes Skatepark-Fest, bei dem auch Bürgermeister Daniel Zimmermann erwartet wird. Ab 17 Uhr können Skatefans rund um die Anlage an der Kapellenstraße Musik hören, entspannen und natürlich skaten. Mit dabei ist Görlsrocknroll, ein Skateboardverein für den weiblichen Teil der Szene. Vor den Augen der Besucher soll ein Graffiti-Künstler Teile der Anlage gestalten. Ein DJ legt die passende Musik auf und das Team des Rheincafés kümmert sich um die Verpflegung. Ab 19.30 Uhr spielt dann die Düsseldorfer Band The Tips eine Mischung aus Reggae, Punk, Rock und Soul. Allein oder im Verbund mit den Mad Caddies, Rakede, Ruts D.C., den Toasters, Jaya The Cat oder Rantanplan war das Trio schon in einigen Clubs und auf Festivals unterwegs. Das Konzert wird vom Sojus 7 organisiert, der Eintritt ist frei.

10- bis 14-Jährige können derweil die fünfte Ausgabe des Monheimer Kulturrucksacks feiern. Seit 2012 bieten die Städte Monheim am Rhein und Dormagen für Kinder und Jugendliche ein vielfältiges Kulturangebot kostenfreier Workshops und Projekten an. Um zu zeigen, was alles im Landesförderprogramm „Kulturrucksack NRW“ steckt, lädt das Ulla-Hahn-Haus von 18 bis 22 Uhr zu einer rauschenden Rucksackparty ein. Beim Bühnenprogramm in der Neustraße 2-4 präsentieren Projektgruppen aus Monheim und Dormagen ihre Ergebnisse. So sind in diesem Jahr zum Beispiel Kurzfilme und Text-Adventures entstanden. Außerdem begeistern Jugendliche mit Beatbox- und Rapeinlagen. In Monheim am Rhein beteiligen sich neben dem Ulla-Hahn-Haus auch die Kunstschule, die Bibliothek, die Musikschule, der Abenteuerspielplatz und das Haus der Jugend an Rucksack-Projekten. Eine Anmeldung wird erbeten im Internet unter <link http: www.monheim.de kulturrucksack-nrw>www.monheim.de/kulturrucksack-nrw, unter Telefon 02173 951-4140 oder per E-Mail an kulturrucksack@monheim.de. Die Teilnahme ist kostenfrei.

Frauen können am Samstag, 8. Juli, um 11 Uhr mit dem Ladies Brunch in den Tag starten. Jeden Monat treffen sich im Café „Eis bis Heiß“ im Rathaus-Center Monheimer Frauen, um sich ungezwungen auszutauschen, aktuelle Themen zu diskutieren und auf diesem Wege ein Frauennetzwerk aufzubauen. Wer möchte, kann für fünf Euro am Brunch teilnehmen. Ansprechpartnerin ist Jutta Linke vom Monheimer Frauenforum unter Telefon 02173 53175. Unterstützt wird die Aktion von der städtischen Gleichstellungsbeauftragten Gisela Herforth. Eine Anmeldung unter Telefon 02173 57804 ist erwünscht, aber keine Bedingung.

Das Festival Rhein-Rock Open Air feiert am Nachmittag, von 13 bis 2 Uhr nachts, sein zehnjähriges Bestehen. In diesem Jahr wirbt der Verein mit einem besonders starken Programm auf der Baumberger Bürgerwiese. Auf der Bühne stehen die Bands Emil Bulls Official, Annisokay, Gasmac Gilmore, Hammerschmitt, Replace, Insidious, Averblack, For All I Care, Ulysseus Grand und Clean Slate. Die Besucher können sich außerdem auf Getränke und einen kleinen Imbiss zu kleinen Preisen freuen. „Wir bleiben Schüler- und studentenfreundlich – mit 20 Euro kann man den Festival-Tag gut überstehen“, erklärt der Veranstalter. Tickets gibt es für 11,50 Euro im Vorverkauf unter www.rhein-rock.de/ticketskaufen oder für 15 Euro an der Abendkasse.

„Dummer widder op Monnemer-Platt, d'e Muul schwade“ heißt es von 17 bis 20 Uhr beim Mundartabend im Deusser-Garten An d’r Kapell 2. Freunde des Heimatbunds Monheim tragen Geschichten auf Monheimer Platt vor. Im Steinofen wird parallel Brot gebacken.

Am Abend wird Edgar Allan Poes Gruselklassiker „Der Fall des Hauses Ascher“ im Saal der Volkshochschule, Tempelhofer Straße 15, im Rahmen des internationalen Theaterfestivals Neanderland Biennale als Theaterstück gezeigt. Die „Kulturtechniker“ haben die Novelle in Klänge zwischen Kammermusik und Jazz eingebettet. Im elektronischen Lesekonzert verbinden sich Texte von Schauspieler Martin M. Hahnemann und die Musik von Cellist Ralf Werner auf verblüffende Art und Weise. So unterstreichen der Baseler Schauspieler und der Wuppertaler Cellist die vorgezeichnete Gruselstimmung und sorgen gleichzeitig für ironisch-humorvolle Momente. Atmosphärisch verdichtete Bilder und geheimnisvolle Ereignisse lassen dem Zuschauer eine wohlig-schaurige Gänsehaut über den Rücken laufen und treiben die Spannung auf den Höhepunkt. Los geht es um 20 Uhr. Tickets gibt es für 10 Euro im Vorverkauf oder 13 Euro an der Abendkasse bei Marke Monheim.

Wer nach purer Entspannung sucht, ist am Samstagabend im mona mare richtig. Auch wenn die Saunalandschaft des mona mare wegen Erweiterungsarbeiten noch bis Oktober geschlossen bleibt: Ab 20.30 Uhr wird zur Fass-Sauna an die Kurt-Schuhmacher-Straße eingeladen. Von 21 bis 2 Uhr steht im Freizeitbereich eine 2,20 Meter hohe holzbefeuerte Sauna, die einem riesigen Weinfass ähnelt. Außerdem gibt es ein Saunazelt. Verschiedene Aufgüsse und Kulinarisches zum kleinen Preis runden den Genuss ab. Karten in begrenzter Stückzahl – etwa 40 Stück – gibt es nur an der Abendkasse.

Weitere Einträge sind auf der städtischen Homepage unter <link http: www.monheim.de freizeit-tourismus terminkalender>www.monheim.de/freizeit-tourismus/terminkalender zu finden. (bh)

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