Der Gänselieselmarkt ist einer der Höhepunkte des Stadtfestes. Diesmal findet er am Samstag, 20. Juni, statt. Ab Montag, 10. Februar, um 10 Uhr findet die freie Platzvergabe statt. Direkt Anwohnenden der Marktstraßen wurde bereits im Vorfeld die Möglichkeit geboten, sich einen festen Standplatz zu sichern.
Die Anmeldung für den 44. Monheimer Gänselieselmarkt ist über die Internetseite www.hoefges.com ab 10 Uhr möglich. Zudem werden ab dem 10. Februar im Bürgerbüro auch analoge Anmeldeformulare ausliegen oder zum Download im Internet unter https://www.monheim.de/gaenselieselmarkt runtergeladen werden. Für die Trödlerinnen und Trödler wird sich hauptsächlich ändern, dass sie sich nun schon bei der Anmeldung einen groben Straßenbereich aussuchen können, in dem sie ihren Stand am 20. Juni aufbauen wollen, und dass die Bezahlung erstmals per Vorkasse erfolgen wird. In der Vergangenheit hatte es immer wieder für Unverständnis und Ärger gesorgt, dass Plätze vorgebucht und dann am Markttag einfach nicht besetzt wurden – auch weil die Bezahlung eben bislang erst beim Trödelereignis selbst erfolgte. Andere potenzielle Trödlerinnen und Trödler, die gerne gekommen wären, hatten dann das Nachsehen, weil die Veranstaltung ihnen als „Ausgebucht“ vermeldet wurde – und wunderten sich dann beim Marktspaziergang über die oft vielen freien Plätze.
Das Gesamtareal und der Standmeterpreis von nur sechs Euro pro Euro laufendem Meter bleiben bestehen. Ebenso darf beim Gänselieselmarkt weiterhin keine Neuware verkauft werden. Und: Kinder bis zum 14. Lebensjahr dürfen ihre kindgerechten Waren auf Decken auch am 20. Juni wieder frei von jeden Standkosten anbieten.
Erstmals hat sich die Stadtverwaltung für die Organisation des Marktes professionelle Hilfe hinzugeholt. Mit der Organisation wurde die Firma Höfges Veranstaltungspool GmbH beauftragt. Das Krefelder Profi-Team wird künftig seine 25-jährige Erfahrung mit der Veranstaltung von Trödelmärkten in die Organisation einbringen. Der ursprüngliche Charme und Charakter des weit über die Stadtgrenzen hinaus beliebten Monheimer Traditionströdels sollen aber ausdrücklich beibehalten und das grundsätzliche Marktkonzept nicht verändert werden. (nj)