4,6 Millionen Euro für bessere Schulen und Tagesstätten

Stadt mit großem Investitionsprogramm / In den Sommerferien geht es los

„Es bleibt dabei: Auch in wirtschaftlich und finanziell schwierigen Zeiten spart die Stadt nicht an den Schulen und Kindertagesstätten“, sagt Bürgermeister Dr. Thomas Dünchheim im Hinblick auf eine Vielzahl großer Bauprojekte, die in den Sommerferien beginnen und zum Teil bis ins kommende Jahr andauern. Insgesamt sind Investitionen von rund 4,6 Millionen Euro vorgesehen.

  • Im Schulzentrum Lottenstraße wird der Pausenhof in einen Spielhof umgestaltet. Vorgesehen sind Kletterwäldchen, Hügellandschaft, Ballspielfläche, Sprunggrube, Freiluft-Klassenzimmer und vieles mehr. Dafür sind 300 000 Euro eingeplant.
  • Ebenfalls 300 000 Euro fließen in die Winrich-von-Kniprode-Schule. Sie wird für den offenen Ganztag ausgebaut. Nördlich der Turnhalle entsteht ein Anbau mit 130 Quadratmetern Fläche. Vorgesehen sind zwei Räume mit je sechzig Quadratmetern, die vormittags für den Fachunterricht genutzt werden und nachmittags für den offenen Ganztag. Am Hauptgebäude wird die Dacheindeckung erneuert. Zudem werden am Hauptgebäude sowie am ältesten Trakt an der Monheimer Straße die Fassaden neu gestrichen.
  • Ein eingeschossiger Anbau an der Hermann-Gmeiner-Schule mit vier neuen Klassenräumen soll den bestehenden Raummangel (elf Räume vorhanden, 15 erforderlich) beseitigen, vor allem bei der Sprachförderung. Die Baukosten betragen 450 000 Euro. Für weitere 85 000 Euro werden in den Klassenräumen die Fenster erneuert sowie die Eingangstüren zum Haupt- und Nebengebäude.
  • Im Otto-Hahn-Gymnasium wird das „Atomic-Café“ auf eine Fläche von über 120 Quadratmetern erweitert. Der zusätzliche Platz wird für die nach den Sommerferien beginnenden Ganztagsangebote für das fünfte Schuljahr benötigt. Die Kosten betragen 180 000 Euro.
  • Die Lise-Meitner-Realschule weitet die Übermittagbetreuung aus und erhält für 140 000 Euro Aufenthaltsräume samt Küche. Im Untergeschoss werden drei Proberäume für Bands eingerichtet (25 000 Euro). Der Brandschutz im Gebäude wird verbessert durch Nachrüstung von Decken.
  • In der Alexander-von-Humboldt-Schule werden für 60 000 Euro die sanitären Anlagen erneuert.
  • Mehrere Schulen werden mit elektroakustischen Warnanlagen für Notfälle aller Art ausgestattet. Das kostet 190 000 Euro.

Kräftig investiert wird auch in die Kindertagesstätten:

  • Im Österreich-Viertel entsteht ein Neubau für die von Schimmel befallenen Einrichtungen „Villa Regenbogen“ und „Kunterbunt“ der Arbeiterwohlfahrt. Dafür sind 2,4 Millionen Euro veranschlagt, von denen 1,7 Millionen aus dem Konjunkturpaket II des Bundes kommen sollen. Der Neubau bietet Platz für zwei Tagesstätten mit jeweils vier Gruppen.
  • Mit einem Anbau im Wert von 400 000 Euro werden am städtischen Kindergarten Sandberg (Schwalbenstraße) Betreuungsplätze für Kinder unter drei Jahren geschaffen.
  • Die Außenanlagen an der städtischen Tagesstätte Oranienburger Straße werden umgestaltet (35 000 Euro).

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