Die Kultur stand im Mittelpunkt des diesjährigen Besuchs einer siebenköpfigen Delegation aus der französischen Partnerstadt Bourg-la-Rein. Drei Tage lang hat sich die Gästegruppe, bestehend aus dem Bürgermeister Patrick Donath, der stellvertretenden Bürgermeisterin Anne Sauvey, der Stadträtin Irena Clisson-Rusek, dem stellvertretenden Bürgermeister Philippe Ancelin, der Direktorin des Zentrums für Animation, Ausdrucksformen und Freizeit, Gabrielle Gladieux, dem stellvertretenden Direktor des Zentrums für Kultur und Veranstaltungen, Charles Turcas und dem Leiter des Kabinetts, Loïc Dürler mit den kulturellen Angeboten der Stadt Monheim am Rhein vertraut gemacht. Bereits am Ankunftstag ging es nach einem gemeinsamen Abendessen in das örtliche Casino zum geselligen Tagesausklang.
Der Folgetag war gespickt mit zahlreichen Angeboten. Nach einem ausgiebigen Besuch der Kunstwerkstatt sowie des Ulla-Hahn-Hauses hieß Bürgermeister Daniel Zimmermann die Gäste im Rathaus herzlich willkommen. Es folgte ein gemeinsamer Rundgang durch Monhem Mitte und die Altstadt. Ein Besuch der Kunst- und Musikschule rundete den Ausflugstag durch Monheim am Rhein ab.
Mit einem Treffen in der Bibliothek startete der letzte Besuchstag der französischen Gäste. Natürlich durfte auch eine Rundfahrt entlang der Kunst im öffentlichen Raum nicht fehlen. Gemeinsam besuchte die Reisegruppe im Anschluss die Baustelle der neuen Kulturraffinerie K714. Im Sojus 7 wartete ein Snack auf die Gäste, die sich anschließend auf den Heimweg machten.
Bereits im vergangenen Jahr besuchte eine Delegation aus Monheim am Rhein die französischen Freundinnen und Freunde in Bourg-la-Reine, um sich über kulturelle Angebote auszutauschen. „Bei dem diesjährigen Treffen in Monheim am Rhein zeigten sich die Gäste von der Vielfalt der kulturellen Bildungsangebote und der Partizipation in der Programmgestaltung beeindruckt. Insbesondere der Ansatz der Kunstwerkstatt fand bei den Besucherinnen und Besuchern aus der französischen Partnerstadt großen Anklang“, zeigte sich Kirsten Witt, Leiterin des Bereich Bildung und Kultur, erfreut. (tb)