Am Monheimer Rheinufer entsteht inmitten historischer Mauern eine hochmoderne Veranstaltungshalle der Superlative – für bis zu 4700 Menschen. Nun ist der nächste große Meilenstein auf dem Weg zur Kulturraffinerie K714 erreicht.
Am Freitag, 5. November, konnten die städtische Beigeordnete Lisa Pientak, die zugleich auch Leiterin des Bereichs Stadtplanung und Bauaufsicht ist, gemeinsam mit Niklas Janczyk aus dem Bauaufsichtsteam dem Intendanten und Geschäftsführer der Monheimer Kulturwerke, Martin Witkowski, die formale Baugenehmigung für das ambitionierte Projekt überreichen.
Die Kulturraffinerie K714 entsteht im Gebäudecorpus der der denkmalgeschützten ehemaligen Fassabfüllhalle der früheren Shell-Raffinerie, in direkt Nähe zum Rhein. Bis Herbst 2024 wird die Halle in eine kulturelle Konzert-, Tagungs- und Begegnungsstätte verwandelt. Im Januar 2025 soll hier die Prunksitzung als erste große Premieren-Veranstaltung gefeiert werden.
Die 30-seitige Baugenehmigung ist das komprimierte Resultat einer umfangreichen Vorplanung unter Berücksichtigung zahlreicher Gutachten und Nutzungspläne, die gleich mehrere dicke Begleitordner füllen. Mit Erteilen der Genehmigung kann nach der Entkernung des Gebäudes nun der nächste Bauabschnitt vorangetrieben werden. Das Werden und Wachsen der Kulturraffinerie K714 wird damit bald noch sichtbarer. (ts)