Für die zweite Runde des Sojus 7-Poetry Slams „Slam along Ding Dong“ am Donnerstag, 10. März, werden noch Poetry Slammerinnen und Poetry Slammer gesucht, die ihre selbstgeschriebenen Texte vortragen möchten. Zwei von sechs Startplätzen sind noch zu vergeben. Bis zum 22. Februar kann man sich anmelden.
Um 19.30 Uhr geht die Veranstaltung mit Poetry Slammerin Marie Gdaniec im Sojus-Café „Zum goldenen Hans“, Ernst-Reuter-Platz 14, los. In der ersten Runde lesen alle Teilnehmende maximal sechs Minuten ihre Dichtkunst vor. Dann stimmt das Publikum ab und die drei Besten kommen in die Finalrunde. Wer nicht live dabei sein kann oder möchte, kann sich den Dichterwettstreit auch bei Radio Rakete online über www.sojus.de/radio anhören.
„Poetry Slams haben viel mit Rhythmus und Performance zu tun“, sagt Moderatorin und Mitorganisatorin des Monheimer Slams, Marie Gdaniec. Sie ist selbst seit 2017 als Poetry Slammerin in ganz Deutschland unterwegs und weiß als Kennerin der Szene, worauf es im Dichterwettstreit ankommt. Sie erklärt: „Die Slams sind entstanden, weil Rapper in Chicago kein Geld für Instrumente hatten und ihre Texte ohne Musik vorgetragen haben.“ Mit Schreib- und Performance-Workshops – unter anderem auch im Ulla-Hahn-Haus – möchte sie den Nachwuchs fördern. „Es ist spannend, wie unterschiedlich und bereichernd die Ergebnisse immer wieder sind. Ich hoffe, so viele junge Menschen für Poetry Slam zu begeistern und sie später auf den großen Bühnen wieder zu treffen“, sagt die Krefelderin.
Wer sich beim Poetry Slam „Slam along Ding Dong“ beteiligen möchte, meldet sich bis zum 22. Februar über die Sojus-Kanäle in den sozialen Medien – Facebook und Instagram – oder per E-Mail an sojus7@monheim.de. Persönliche Anmeldungen im Sojus7-Café „Zum goldenen Hans“ werden ebenfalls entgegengenommen. (pm)