Reisegruppe von Polen und Malbork stark beeindruckt

Monheimer kehrten nach zehn Tagen zurück / Enge Kontakte zur Partnerstadt

Mit vielen neuen und bleibenden Eindrücken kehrte eine 28-köpfige Monheimer Gruppe heute von einer zehntägigen Busreise durch Polen zurück. „Vor allem diejenigen, die zum ersten Mal in Polen waren, schwärmen von der Begegnung mit diesem Land. Besonders beeindruckt waren wir vom überaus herzlichen Empfang in unserer Partnerstadt Malbork“, sagte Margret Jenniches, Vorsitzende des Freundeskreises Malbork und Leiterin der Rundfahrt.

Die Gruppe hatte zunächst Pozna? (Posen) besucht und war anschließend nach Toru? (Thorn) gefahren. Auf dem Weg nach Masuren und dem im nahegelegenen Olsztyn (Allenstein) geplanten Aufenthalt machte die Gruppe einen kurzen Zwischenstopp in Boleszyn, dem Geburtsort des ehemaligen Monheimer Pfarrers Franz Boehm. Lange war unklar, wo genau sich der Ort befindet, der aus alten Unterlagen im Pfarrarchiv von St. Gereon nicht klar zuzuordnen war.

Der Pfarrer von Boleszyn empfing die Gäste aus Monheim am Rhein spontan und führte sie durch die alte Holzkirche, in der Boehm 1880 getauft worden war. Auch der damalige Taufstein ist noch vorhanden. Boehm war 1944 während seiner Tätigkeit in der Monheimer Gemeinde von den Nationalsozialisten in das Konzentrationslager Dachau deportiert worden, wo er am 13. Februar 1945 starb.

Vor den letzten Stationen Gda?sk (Danzig) und Szczecin (Stettin) galt ein mehrtägiger Aufenthalt der Monheimer Partnerstadt Malbork. Gemeinsam mit Bürgermeister Daniel Zimmermann, der eigens angereist war, traf die Monheimer Gruppe mit Vertretern der Stadt zusammen und besichtigte die Marienburg. Persönliche Kontakte wurden zu Seniorinnen und Senioren aus der Malborker „Universität der dritten Generation“ geknüpft, einer Art Volkshochschule mit Schwerpunkt Gesundheitssport.

Bei einem abschließenden Abend am Lagerfeuer wurde ein Besuch der polnischen Senioren für das kommende Jahr in Monheim am Rhein vereinbart. Aber auch beim <link>Stadtfest wird Malbork präsent sein: Der Freundeskreis informiert gemeinsam mit einer Delegation aus Malbork über die Städtepartnerschaft und wirbt um Unterstützung.

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