Als standsicher erwiesen sich die allermeisten Grabsteine auf den beiden städtischen Friedhöfen. Bei der jetzt erfolgten jährlichen Festigkeitskontrolle wurden auf dem Waldfriedhof zehn von 2129 Grabsteinen beanstandet, auf dem Baumberger Friedhof waren es zwei von 508.
Eine von der Stadt beauftragte Fachfirma nahm die Prüfungen vor, indem sie auf die Grabsteine je nach deren Höhe einen Druck von 300 bis 500 Newton ausübte. Dabei wurden dann die Wackelkandidaten erkannt. Die betroffenen Angehörigen sind verpflichtet, durch einen Steinmetz die Mängel beheben zu lassen. Sie erhalten dazu ein Schreiben der Friedhofsverwaltung.