Mit der Einschulung beginnt für viele Monheimer Kinder nicht nur die nächste Stufe im Bildungssystem. Häufig wird dem Nachwuchs ein wenig mehr Selbstständigkeit zugetraut – das gilt auch für die Freizeit.
Mit Blick auf den Straßenverkehr ist es dabei wichtig, dass die Kinder Regeln lernen. Für ein harmonisches Miteinander aus Spiel und Lehrinhalt sorgt dabei die Verkehrsfibel „Straßengeschichten mit Moritz und Luise“. Es ist ein nach neuesten Erkenntnissen entwickeltes Verkehrserziehungsbuch. Die Stadt Monheim am Rhein bestückt damit nun zum zweiten Mal nach 2014 die Kindertagesstätten. Alle Kita-Gruppen erhalten Exemplare. Darüber hinaus bekommt jedes Vorschulkind ein Buch. Den Eltern und dem Erziehungspersonal wird ein Leitfaden an die Hand gegeben, in dem Kinder nicht nur in Wort und Bild, sondern aktiv durch vielfältige Fragen und Spiele einbezogen werden.
Als Roland Liebermann, Beigeordneter der Stadt Monheim am Rhein, jetzt die Verkehrsfibeln im Familienzentrum der Arbeiterwohlfahrt in Baumberg verteilte und gleich einige Tipps gab, wurde klar: Die Bücher kommen beim Nachwuchs gut an. Die Kinder schmökerten voller Eifer und konnten schnell die ersten Verkehrsszenen interpretieren.