In vielen Ländern werden unzählige Mädchen täglich benachteiligt und diskriminiert. Sie haben weniger Freiheiten, dürfen unter anderem nicht zur Schule gehen, müssen im Haushalt schwer arbeiten und werden früh verheiratet. Um auf die anhaltende Ungleichberechtigung aufmerksam zu machen, wird am 11. Oktober weltweit der Internationale Weltmädchentag gefeiert. Auch im Haus der Jugend forderten Mädchen und Jungen gemeinsam die Stärkung der Rechte von Mädchen und Frauen.
Simone Feldmann, Leiterin des Bereichs Kinder, Jugend und Familie, begrüßte die Kinder und Jugendlichen: „Ich finde es toll, dass wir uns heute alle gemeinsam gegen die Ungleichberechtigung stellen und uns solidarisch mit allen Mädchen auf der ganzen Welt zeigen.“ Zur Eröffnung stiegen 150 biologisch abbaubare Luftballons in den Himmel. Im Anschluss tanzte die Tanzgruppe Interkulturell Monheim – IKM. Zwischen dem neuen Aktionsmobil und dem pink angestrahlten Haus der Jugend bedruckten die Kinder und Jugendlichen danach Jutebeutel, bastelten Lesezeichen und Armbänder und schlürften Bowle mit Cranberrysaft und Holunderblütensirup. (bh)